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Bericht des Konzerts mit "Peter Götzmann's Jazz Hop Rhythm" am 26.06.2011
Peter Götzmann's Jazz Hop Rhythm - Musikalische Perfektion mit viel Groove und Energie begeistert Zuhörer in Rastatt
„Feeling Alright!“, sang Mario Götz, der Sänger aus dem Murgtal mit der unbeschreiblich rauchigen Soulstimme, als er am Sonntagabend auf der Bühne in der Reithalle Rastatt stand. So richtig gut gefühlt haben sich in der Tat die rund 150 Besucher, die zum „terre des hommes Benefizkonzert“ mit der Gruppe „Peter Götzmann’s Jazz Hop Rhythm“ gekommen waren. Und ein klein wenig besser werden sich die Kinder in den indischen Steinbrüchen fühlen, denen mit dem Erlös des Konzertes ein neuer Hoffnungsschimmer geschenkt wird.
Zum zweiten Mal organisierte die terre des hommes Arbeitsgruppe Murgtal/Mittelbaden ein Benefizkonzert in der Reithalle Rastatt, und zum zweiten Mal übernahm Oberbürgermeister Hans Jürgen Pütsch die Schirmherrschaft. „Wir reden von Kinderarmut und davon, dass es Kindern schlecht geht, sicher auch hier in Rastatt, aber es gibt Regionen auf dieser Welt, wo es den Menschen noch schlechter geht und wo sie von der Gesellschaft nicht aufgefangen werden“, äußerte Pütsch. „Sie tragen mit der Veranstaltung dazu bei, dass dies ins Bewusstsein der Menschen rückt“, bemerkte Pütsch.
„Manchmal träume ich von einer besseren Welt“, berichtete Wolfgang Deppisch, Konzertorganisator von der tdh-Arbeitsgruppe Murgtal. Die Arbeit in den Steinbrüchen sei für die dort zur Arbeit gezwungenen Kinder ein Alptraum, den man ihnen nicht zumuten dürfe. Einen besonderen Dank richtete er an die Musiker Peter Götzmann und Peter Lehel, die sich bereits mehrere Male für die Kinderhilfsorganisation terre des hommes in den Dienst der guten Sache gestellt haben.
Eröffnet haben die Musiker das groovige Konzert mit dem Elvis Stück „Memphis Underground“, das Peter Götzmann, Frontmann der Gruppe „Peter Götzmann’s Jazz Hop Rhythm“, neu arrangiert hatte. Und schon zu Beginn fingen die ersten Besucher an, im Takt der Musik mitzuwippen. Es waren selten zu hörende Musikstücke wie „Norwegian Wood“ oder „Compared to what“, die die sechs Musiker Michael Rüber (Gitarre), Niklas Braun (Bassgitarre), Joe Völker (Keyboard), Rolf Hillert (Perkussion), Götzmann (Drum) und Peter Lehel (Saxophon) mit einem unverwechselbaren Sound zu Gehör brachten. Musikalische Perfektion wurde gemischt mit lebendiger Spielfreude, die oftmals in einem improvisierten Feuerwerk endete.
Perfekt aufeinander abgestimmt passte jeder Schlag, den Götzmann und Hillert setzten. Lehel verzauberte nicht nur im Zusammenspiel, sein Saxophon sprach auch im Solo gefühlvolle Worte. Eine volle Ladung Energie hatte Sänger Mario Götz mitgebracht, den Götzmann liebevoll den „Murgtäler Aborigine“ nannte. Seine Performance ergänzte die Gruppe in beeindruckender Harmonie und ließ die alten Zeiten der Jazz- und Bluesklassiker wieder lebendig werden. „History Repeating“ von Shirley Bassey, „Billies Bounce“ von Charlie Parker oder der australische Folksong “Walzing Matilda” wurden von Bluessänger Götz in seiner gesamten Körpersprache vorgetragen, oftmals mit einer verschmitzten Passage, die die Besucher in den Groove einstimmen ließ.
BNN, 28.06.2010, Anne-Rose Reif (Bericht + Fotos)
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 Ansprechpartner
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Wolfgang Deppisch
(Projektinfos)
Tel. 07222 / 32927
Heinz Wolf
(Sponsoring, Allgemeines)
Tel. 07225 / 75543
weitere Ansprechpartner
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Erlöse
1992-2012
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Jahr |
Euro |
1992 |
70.000 |
1993 |
75.600 |
1994 |
83.883 |
1995 |
69.617 |
1996 |
51.412 |
1997 |
61.749 |
1998 |
60.333 |
1999 |
68.742 |
2000 |
85.492 |
2001 |
106.375 |
2002 |
78.937 |
2003 |
84.027 |
2004 |
76.662 |
2005 |
149.941 |
2006 |
84.497 |
2007 |
105.958 |
2008 |
104.053 |
2009 |
100.833 |
2010 |
107.254 |
2011 |
103.600 |
| 2012 |
158.250 |
| 2013 |
163.420 |
1977-2013 |
mehr als 2,7 Mio. € |
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Detailansicht der Erlöszahlen |
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