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Mittwoch, 17. Juni 2015

Benefizkonzert für syrische und irakische Kinder in Flüchtlingslagern
Kammerorchester Rastatt und virtuose Solisten musizieren für terre des hommes

Seit eineinhalb Jahren engagiert sich terre des hommes Murgtal/Mittelbaden für syrische und irakische Flüchtlinge in entsprechenden Lagern in Jordanien, im Libanon und im Nordirak. 37.310 Euro konnten bisher zusammengetragen werden durch eine Radbörse, Konzerte und Spenden . Die regionale Arbeitsgruppe gibt diese Gelder weiter an erfahrene Schweizer und italienische tdh-Schwesterorganisationen. Diese sorgen unbürokratisch dafür, dass einheimische Initiativen vor Ort effektive Hilfe leisten können in Form von psychosozialer Betreuung, Ausgaben von Kleidung, Haushaltsgegenständen und Medikamenten. So ist es möglich, Kindern und der Familien das Überleben zu sichern und ihnen eine Chance für die Zukunft zu geben.

Mit einem Klassikkonzert in der Gaggenauer Jahnhalle am 4. Juli 2015, 19 Uhr, möchte terre des hommes, unterstützt vom Kulturring und dem Kulturamt Gaggenau, diese Hilfe fortsetzen.

Das Kammerorchester Rastatt unter der Leitung von Peter Epple spielt Franz Schubert, Hugo Schuncke und Joseph Haydn. Unterstützt wird es hierbei von den virtuosen Solisten Marie-Claudine Papadopoulos(Violine) aus Strasbourg und dem aus Frankreich stammenden Alexandre Vay (Violoncello). Schließlich gelang es dem Arbeitskreis, den renommierten Pianisten Boris Feiner, bekannt durch seine Auftritte im Festspielhaus (mit Anna Netrebko, Thomas Hampston u.a.) und mit der Philharmonie –Baden-Baden, für einen Solo-Auftritt zu gewinnen.

Karten: 15 Euro, Kulturring 12 Euro, VVK 12 Euro, ermäßigt 10 Euro
Vorverkauf: Bücherwurm Gaggenau (07225 – 77783)

Flyer-Download (PDF, 6.7 MB) inkl. Sponsoren und Projekt-Informationen

 

Kammerorchester Rastatt

1921 als “Instrumentalverein Rastatt” gegründet. 1921 klassisches Kammerorchester, danach Konzerte im Ahnensaal Schloss Rastatt. Mitte der Dreißiger Jahre bis 1947 Pause aus politischen Gründen. Seit 1967 “Kammerorchester Rastatt” mit den Dirigenten Karl Steeb, Gerhard Lahres, Peter Epple. Auftritte: Traditionelles Weihnachts- konzert in St. Alexander uns Serenadenkonzerte im Sommer. Zur Zeit 33 Musiker aus der Region, begleitet von Solisten. CD-Einspielung.

Meisterpianist Boris Feiner: Klaviermusik vom Feinsten

Der vielfach preisgekrönte junge Musiker begann 1988 als Siebenjähriger ein Studium für musikalisch Hochbegabte an der Hochschule für Musik in Kiew. Wegen der radioaktiven Tschernobyl-Katastrophe übersiedelte er mit seinen Eltern als Zehnjähriger nach Tel Aviv und studierte dort am Musischen Gymnasium, Konservatorium und der Kunsthochschule. Anschließend erwarb er den Bachelor in Klavier und Komposition mit Magna cum Laude sowie den Master mit einer Dissertation in Klavier mit Summa cum Laude, beide an der Musikhochschule der Universität Tel Aviv und schloss das darauffolgende künstlerische und solistische Aufbaustudium an der Musikhochschule Karlsruhe mit Auszeichnung ab.

Als beeindruckende Künstlerpersönlichkeit mit zahlreichen internationalen ersten Preisen ausgezeichnet und von allen internationalen Fachkritikern enthusiastisch gefeiert, tritt der Klaviervirtuose mit großem Erfolg bei wichtigen internationalen Musikfestspielen und mit international namhaften Orchestern und renommierten Dirigenten in vielen europäischen und überseeischen Ländern auf. Gleichermaßen begeistert er das Publikum als Organist, Komponist und Kammermusiker bei mehreren Gastspielen in Thailand, Barbados, Chile, Israel, Norwegen, Belgien, Schweiz, USA, Frankreich, Österreich, Italien, Großbritannien und Deutschland, z.B. im Festspielhaus Baden-Baden mit Anna Netrebko, Erwin Schrott und Thomas Hampston. Zudem ist er auch als Korrepetitor und Musikpädagoge tätig und viele seiner Klavierschüler sind Preisträger beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“.

Homepage: http://borisfeiner.com/


Marie-Claudine Papadopoulos

Marie-Claudine Papadopoulos, geboren 1987, studiert an der Musikhochschule Karlsruhe. Zuvor begann sie das Studium am Konservatorium in Strasbourg und erhielt die Goldmedaille mit Auszeichnung. Sie ist Preisträgerin internationaler Wettbewerbe, bekam einen Preis vom Kulturfonds der Stadt Salzburg und konzertierte mit den besten Studierenden der internationalen Sommerakademie Mozarteum. Siekonzertierte bereits mit namhaften Orchestern wie dem Münchner Rundfunkorchestern und der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz. Marie-Claudine Papadopoulos spielt auf einer Violine von Petrus Guarnerius aus dem Jahre 1745, die ihr die Landessammlung Baden-Württemberg zur Verfügung stellt. Als Kammermusikerin war sie Gast bei verschiedenen europäischen Festspielen.

Homepage: http://marieclaudine.com/


Alexandre Vay

Der Cellist Alexandre Vay hat sich sowohl als außerordentlich sensibler und technisch brillanter Solist, als auch als passionierter Kammermusiker und international agierender Pädagoge einen Namen gemacht.

Alexandre Vay ist gebürtiger Franzose (Le Mans) und erhielt seinen ersten Musikunterricht im Alter von fünf Jahren. Er studierte am Conservatoire Supérieur de Musique in Lyon in der Klasse von Yvan Chiffoleau und beendete das Studium mit Auszeichnung. 2008 setzte er sein Studium bei Martin Ostertag an der Hochschule für Musik Karlsruhe fort, wo er seinen Master mit Auszeichnung abschloss und anschließend ein Aufbaustudium in der Solistenklasse absolvierte. Neben seinem Studium besuchte er Meisterkurse bei János Starker, Anner Bylsma, Gary Hoffman, Antonio Meneses, Steven Isserlis, Wolfgang Boettcher.

Als passionierter Kammermusiker schloss sich Alexandre Vay mit dem Pianisten Dimitri Papadopoulos als Duo zusammen. Sie erhielten einen Masterabschluss des Conservatoire National Superieur de Musique von Lyon. In Zusammenarbeit mit dem CNSMD nahmen sie sämtliche Sonaten für Violoncello und Klavier von Ludwig van Beethoven auf. Im Oktober 2011 wurde das Duo beim 4. Europäischen Kammermusikwettbewerb Karlsruhe mit einem 3. Preis ausgezeichnet. Mit Frédéric Lodéon und Gaëlle le Gallic trat das Duo im französischen Rundfunk (France Musique und France Inter) auf. Einspielungen von Alexandre Vay sind außerdem beim SWR und BR entstanden. Konzertreisen führten das Duo nach ganz Europa, sowie nach Thailand, Rumänien und Russland.

Bereits in seiner Studienzeit wurde Alexandre Vay regelmäßig als stellvertretender Solocellist an die Opéra National von Lyon eingeladen. Im September 2012 übernahm er die Stelle des stellvertretenden Solocellisten beim Münchner Rundfunkorchester.

Als Solist und Kammermusiker trat Alexandre Vay bei verschiedenen Kammermusik- und Solofestivals auf, so bei der HD-Konzertreihe in Heidelberg, bei den Musiktagen in Kassel, „Les nocturnes de la Cathédrale de Rouen“, dem „Thy Chamber Music Festival“ in Dänemark, dem Festival „Giovanni Artisti“ in Cervo, Italien. Seine Partner sind u.a. Daniel Blumenthal, Jean Sulem, Pascal Devoyon, Muriel Cantoreggi und Ulf Hoelscher. 2013 wurde er für die deutsche Erstaufführung des Balletts „In den Winden im nichts“ von H. Spoerli engagiert, bei der er drei der Suiten für Violoncello solo (2, 3 und 6) von J. S. Bach sieben Mal im Badischen Staatstheater Karlsruhe aufführte.

Ebenso engagiert sich Alexandre Vay als Pädagoge: Er gibt Meisterkurse in Le Mans und in Lyon. Alexandre Vay ist künstlerischer Leiter und Professor an der Sommermusikakademie in Trouville-sur-Mer in Frankreich. Er wird durch das Stipendium „Mécénat Société Générale“ und durch den Sponsor „Adami“ unterstützt. Außerdem wurde er im Studienjahr 2010/2011 vom DAAD mit einem Stipendium gefördert.

Alexandre Vay spielt ein Violoncello von Giuseppe Testore aus dem Jahre 1707, das ihm die Landessammlung Baden-Württemberg zur Verfügung stellt.

Homepage: http://alexandrevay.com/


Ansprechpartner

Wolfgang Deppisch
(Projektinfos)
Tel. 07222 / 32927

Heinz Wolf
(Sponsoring, Allgemeines)
Tel. 07225 / 75543

weitere Ansprechpartner


Erlöse 1992-2012

Balkendiagramm der Erlöse 1992-2012

Jahr

Euro

1992

70.000

1993

75.600

1994

83.883

1995

69.617

1996

51.412

1997

61.749

1998

60.333

1999

68.742

2000

85.492

2001

106.375

2002

78.937

2003

84.027

2004

76.662

2005

149.941

2006

84.497

2007

105.958

2008

104.053

2009

100.833

2010

107.254

2011

103.600

2012

158.250

2013

163.420

1977-2013

mehr als 2,7 Mio. €

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