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Donnerstag, 10. April 2014

10 000 Euro für syrische Flüchtlingskinder
40 Firmen aus Kuppenheim und Bischweier mit dabei

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Bürgermeister Dieter Knittel aus Gernsbach und die Organisatoren von terre des hommes, Wolfgang Deppisch (links) und Heinz Wolf (rechts), sind erfreut, 10 000 Euro für syrische Flüchtlingskinder zusammengetragen zu haben.
Firmen, Geschäftsleute und private Spender aus der Region unterstützten mit beachtlichen Beträgen das Benefizkonzert von terre des hommes in der Gernsbacher Stadthalle Ende des vergangenen Jahres. Mit 400 Euro rundete die Stadt Gernbach mit Bürgermeister Dieter Knittel den Erlös auf 10 000 Euro auf. Damit zeigten alle Beteiligte große Solidarität mit den syrischen Flüchtlingskindern.

Mit dem Konzert und der Spendenaktion kann terre des hommes Flüchtlingen in Lagern im Norden Jordaniens Überlebenshilfe zukommen lassen. Neben der materiellen und finanziellen Unterstützung gilt es, mit psychosozialen Maßnahmen die von Krieg und Flucht traumatisierten Kinder wieder aufzurichten. Diese Hilfe findet in Kooperation mit terre des hommes Schweiz statt. Momentan erreiche diese Hilfe mehr als 2.000 traumatisierte Kinder sowie über 600 syrische Familien.


Dienstag, 01. April 2014

Kinderrechtsteam und jugendliche Projektpartner von terre des hommes vor 185 Schülern

Bereits seit fünf Jahren besteht das in der Region und sogar im Bundesgebiet aktive Kinderrechtsteam „Nojoud“. Aktionen fanden statt in Rastatt, Kuppenheim, Gaggenau, Muggensturm, Karlsruhe, Stuttgart, Berlin (u.a. beim Außenminister), Frankfurt, Osnabrück, Bonn, Erfurt usw.. Sophie Uhing vom Kinderrechtsteam traf auf dem Weltklimagipfel in Rio de Janeiro mit Peter Altmaier (Umweltminister) und Achim Steiner (UNEP-Direktor) zusammen.

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Drei Projektpartner am Tulla Gymnasium Rastatt

Precious, Kick und Rahma haben ein strammes Programm vor sich: Die drei jungen Frauen aus Südafrika, Thailand und Indonesien sind im Tulla Gymnasium und haben Bilder und viele Infos mitgebracht von den Orten, in denen sie leben und sich engagieren. Alle drei kommen aus Projekten, in denen es um Umwelt- und Gewässerschutz sind. Die Projekte werden von terre des hommes gefördert. Wasser und der Schutz dieses kostbaren Guts ist das übergreifende Thema. Wie sie sich für sauberes Wasser in ihren ganz unterschiedlichen Lebenswelten engagieren, erzählen sie heute etwa 185 Schülerinnen und Schülern aus den 6., 10. Und 11. Klassen am Gymnasium.

Recht auf sauberes Wasser

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Warum sie eigentlich hier sind, wird als erstes gefragt. Precious erklärt, dass sie eine Internationale Jugendkonferenz für das Recht auf Wasser besucht haben. Die hat am 22. März, dem Weltwassertag, stattgefunden. In Osnabrück hatten sich Schüler und acht junge Menschen aus den Projekten von terre des hommes über Umweltschutz und die Bedeutung von Wasser ausgetauscht. Rastatt mit Sitz des engagierten Kinderrechtteams „Nojoud“ war eine weitere Station auf ihrer Deutschland-Inforeise. „Wir sind sehr froh, dass die jungen Leute aus den entsprechenden Ländern uns unmittelbar über die elementaren Wasser-Projekte berichten können“. so Sophie Uhing, die das Treffen organisierte.

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Die Schüler staunten nicht schlecht, als sie von Precious aus Südafrika erfuhren, dass sie in der Nähe einer Ölraffinerie wohnt. In Durban, der Heimatstadt der 19-jährigen, ist es normal, dass sich eine ganze Wohnsiedlung direkt neben Industriegebieten befindet. In den Schulen in dieser Gegend Durbans wird denn auch häufig der Ernstfall geprobt, wenn es eine Explosion oder andere Unfälle in den nahen Fabriken gibt. Dann gilt es, so schnell wie möglich alle Kinder in Sicherheit zu bringen. Mit dem täglichen Risiko und den stinkenden Gerüchen und verseuchten Abwässern müssen die Menschen in diesem Teil Durbans ebenfalls leben. Isabel Meyer aus der 11. Klasse ist beeindruckt: "Der Vortrag hat bei mir viele neue Eindrücke hinterlassen. Eigentlich weiß man von der Umweltverschmutzung in anderen Ländern. Wenn dann aber Jugendliche, die auch nicht viel älter sind als wir, von der Situation berichten, dann ist uns das Thema viel präsenter."

Kinder schützen ihre Flüsse

Kick, die eigentlich Yaowalak heißt und aus Thailand kommt, berichtet von der Kampagne „Our Rivers – Our Life“, an der sich neben Thailand noch sechs andere Länder Südostasiens beteiligen. Ziel ist, die großen Flüsse wie den Mekong, Cisadane und Salween zu schützen – und damit die Lebensgrundlage von Millionen Menschen zu sichern. Auch Rahma aus Indonesien engagiert sich für saubere Flüsse und erklärt den erstaunten Schülern aus Rastatt, dass sich viele Unternehmen an Flüssen ansiedeln und ihre Abwässer einleiten.

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Betroffenheit bei deutschen Schülern

Spannend, so war der Tenor der Tulla-Gymnasiasten. Es sei eben doch was anderes, von Umweltverschmutzungen im Fernsehen oder Zeitungen zu erfahren oder Gleichaltrige vor sich zu haben, die davon erzählen, wie es in ihren Ländern um den Umweltschutz bestellt ist. Antonija Prgomet aus der 6. Klasse: "Ich fand den Vortrag sehr cool. Dabei habe ich viel gelernt, da ich von einigen Dingen erfahren habe, von denen ich nichts wusste. So hat mich die andere Lebensweise erstaunt. Und Tim Mühlig-Versen ergänzt: "Der Vortrag war sehr interessant. Ich finde das Engagement der drei Mädchen toll und bin erstaunt, dass sie so viel auf die Beine stellen und schon Bewusstsein bei kleinen Kindern wecken."

»Our Rivers, Our Life« - Eine terre des hommes-Kampagne in Südostasien

Die Kampagne richtet sich gegen die rücksichtlose Zerstörung von Flüssen wie dem Mekong. Immer deutlicher werden die Folgen einer rücksichtslosen Industriepolitik der Anrainer.  Vor allem werden sie für die Menschen zur Bedrohung, die an und von den Flüssen leben: Alt-Öl, Abwässer und Chemikalien verunreinigen die Wasserläufe. Aus Großplantagen gelangen Pestizide in Gewässer und Böden und gefährden so die Existenz von Bauern und Fischern. Millionen Menschen beziehen aus den Flüssen täglich ihr Trinkwasser. Mit der Verschmutzung steigt das Infektionsrisiko besonders für Kinder, deren Körper empfindlicher als die der Erwachsenen auf die Umweltgifte reagieren. Eine weitere Bedrohung geht von zahlreichen Staudammprojekten aus, die nach den Plänen der Regierungen am Mekong und anderen Flüssen errichtet wurden. In einigen Regionen hat sich der Wasserspiegel bereits gesenkt, andernorts entwickeln sich die Flüsse ohne Vorwarnung plötzlich zu reißenden Fluten. Dennoch sind weitere Staudämme in Planung. Armut durch Naturzerstörung »Wir haben festgestellt, dass die Armut von Kindern immer häufiger das Ergebnis der rücksichtslosen Ausbeutung unserer Natur ist«, so Direktor Thewin vom thailändischen terre des hommes-Projektpartners ACED.

Weitere Informationen zur Kampagne »Our Rivers, Our Life«

Printmedien

terre des hommes-Videos zur Kampagne »Our Rivers – our Life« auf Youtube

Mitmachen

Weitere Informationen


Ansprechpartner

Wolfgang Deppisch
(Projektinfos)
Tel. 07222 / 32927

Heinz Wolf
(Sponsoring, Allgemeines)
Tel. 07225 / 75543

weitere Ansprechpartner


Erlöse 1992-2012

Balkendiagramm der Erlöse 1992-2012

Jahr

Euro

1992

70.000

1993

75.600

1994

83.883

1995

69.617

1996

51.412

1997

61.749

1998

60.333

1999

68.742

2000

85.492

2001

106.375

2002

78.937

2003

84.027

2004

76.662

2005

149.941

2006

84.497

2007

105.958

2008

104.053

2009

100.833

2010

107.254

2011

103.600

2012

158.250

2013

163.420

1977-2013

mehr als 2,7 Mio. €

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