Infos zum Motiv terre des hommes Murgtal / Mittelbaden

Unsere Spendenkonten

Sparkasse Baden-Baden / Gaggenau
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Volksbank Osnabrück
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Allgemeine Infos
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Donnerstag, 23.09.2004

6.500 Euro für ein besseres Leben in Indien

tdh-Kinderfest zog 2.500 Besucher nach Kuppenheim

Das Kinderfest der „terre des hommes“ Arbeitsgruppe Murgtal / Mittelbaden ist schon lange zu einer etablierten Veranstaltung geworden. Nach den Sommerferien, zum Ende der Sommerzeit freuen sich Jahr für Jahr unzählige Eltern darauf, mit ihren Kindern noch einmal so richtig im Freien viel Spaß zu haben. Was den Kindern der mittelbadischen Region am Sonntagnachmittag Freude bereitete, beschert den Kindern in Indien ein etwas besseres Leben.

zum Pressebericht


Donnerstag, 23.09.2004

Täglich erhalten 500 Flüchtlinge in Darfur ein Dach über dem Kopf

Den Tod von Kindern verhindern: ein Wettlauf mit der Zeit

Mitten in der Regenzeit erstellt die Schweizer Kinderhilfsorganisation Terre des hommes (www.tdh.ch) täglich Unterkünfte für 500 Flüchtlinge in den Lagern bei El Geneina in Westdarfur. Bis Ende September werden ausserdem dreissig Spielplätze für Kinder und fünf Gemeinschaftsräume eingerichtet.

Meldung lesen

Spenden für Darfur werden erbeten an

terre des hommes
Konto 700 800 700
Stichwort »Sudan«
Volksbank Osnabrück eG
BLZ 265 900 25

Es besteht auch die Möglichkeit der Online-Spende (Stichwort: »Sudan«).

Weitere Infos:


Sonntag, 19.09.2004

Jahresergebnis 2003 von tdh Murgtal / Mittelbaden: 82.527 Euro Reinerlös

Detailansicht
allj�hrlicher Publikumsmagnet: Basar mit Kunstmarkt - dieses Jahr am 14.11.2004
Im Einzugsbereich der Arbeitsgruppe terre des hommes Murgtal / Mittelbaden kam im Jahre 2003 ein Ergebnis von 82.527 Euro zusammen. Im Vergleich zum vergangenen Jahr bedeutet dies eine Verringerung um 1,3 Prozent.

Diese stolze Summe erzielte die Arbeitsgruppe durch verschiedene Aktionen:

Darüber hinaus erhielt terre des hommes Murgtal / Mittelbaden viele Spenden im Laufe des Jahres 2003, u.a. bei bestimmten Anlässen:

  • vor allem bei runden Geburtstagen
  • bei Erstkommunion und Konfirmation
  • zum Jahreswechsel (Spende anstatt Geschenke)
  • bei Schul- und Kindergartenfesten
  • vereinzelt auch bei Hochzeiten, Geburten und Todesfällen

Viele Projektpartner sind seit Beginn der tdh-Aktivitäten im Raum Kuppenheim-Bischweier-Gaggenau 27 Jahre treu geblieben. Viele neue kamen dazu. Ein große Zahl großzügiger Mitmenschen überweist ihre Spende direkt auf das Konto von terre des hommes Deutschland.

Rund 100 Firmen und Geschäftleute der näheren Umgebung trugen mit etwa 20.000 € Werbe- und Sponsorengeldern zum Reinerlös von terre des hommes bei.

83.000 € wurden vor allem verwendet für:

Woher kamen die Spender ?

Die größte Anzahl der Spender kam aus dem Raum Kuppenheim – Gaggenau – Rastatt, gefolgt von Baden-Baden. Insgesamt kamen Spenden von Rheinstetten bis Rheinmünster und von Au am Rhein bis Forbach.

Seit Bestehen der Arbeitsgruppe summierten sich Spendengelder und Aktionserlöse auf 1,433 Millionen Euro (Stand Ende 2003). Damit konnten mehreren tausend Kindern in Lateinamerika, Afrika und Asien wirksam geholfen werden. In diesem Jahr wird terre des hommes Murgtal / Mittelbaden die 1,5-Mio-Marke überschreiten.


Sonntag, 19.09.2004

Weltkindertag am 20. September:
terre des hommes mahnt Einhaltung von Standards bei Auslandsadoptionen an

Die Haager Konvention muss die Grundlage für die Praxis der Adoptionsvermittlung ausländischer Kinder nach Deutschland bleiben. Ihre mühsam erkämpften Standards dürfen nicht durch Privatadoptionen in Eigenregie unterlaufen werden. Diese Forderung erhob das entwicklungspolitische Kinderhilfswerk terre des hommes auf einer Pressekonferenz in Berlin anlässlich des bevorstehenden Weltkindertages. »Als entwicklungspolitisches Kinderhilfswerk steht für uns das Wohl von Kindern bei der Auslandsadoption im Mittelpunkt«, erklärte Bernd Wacker, Adoptionsexperte von terre des hommes. Hierfür biete die Haager Konvention, die 1993 international verabschiedet wurde und in Deutschland am 1. März 2002 in Kraft trat, eine beispielhafte Grundlage. »Ein nach den Bestimmungen der Haager Konvention durchgeführtes Adoptionsvermittlungsverfahren stellt sicher, dass dem Recht des vermittelten Kindes oberste Priorität eingeräumt wird«, so Bernd Wacker weiter.

In der Haager Konvention wird festgelegt, dass Auslandsadoptionen erst dann durchzuführen sind, wenn eine Vermittlung des Kindes in seinem Herkunftsland nicht möglich ist. Ferner fordert die Konvention eine enge Zusammenarbeit der Behörden im Herkunfts- wie im Aufnahmeland des Kindes. Nur staatliche Institutionen und staatlich kontrollierte Organisationen sind nach den Bestimmungen der Haager Konvention zugelassen, um Auslandsadoptionen zu vermitteln. In Deutschland sind dies die zentralen Adoptionsstellen der Landesjugendämter und anerkannte Auslandsvermittlungsstellen. Sie sind auch für die Vermittlung von Kindern aus Nicht-Beitrittsstaaten der Konvention zuständig.

»Die amtierende Bundesregierung hat sich sehr für die Verwirklichung der Haager Konvention eingesetzt«, so Bernd Wacker weiter. »Umso dringlicher ist nun unser Appell, dieses bewährte Regelwerk nicht zu umgehen oder zu unterlaufen.«

terre des hommes hat 1994 die Vermittlung von Auslandsadoptionen eingestellt und fördert heute eine Vielzahl von Projekten für verlassene Kinder in ihren Herkunftsländern. Im Rahmen der Internationalen terre des hommes-Kampagne gegen den Kinderhandel wendet sich terre des hommes auch gegen den weltweiten Adoptionskinderhandel.

weitere Informationen:
Informationen zum Thema Adoption


Montag, 06.09.2004

Die seit langem schlimmsten Überschwemmungen in Bangladesch verursachen Durchfallerkrankungen und Choleragefahr

Terre des hommes Schweiz bringt Hilfe für Kinder und ihre Angehörigen im Norden und dann im Zentrum des Landes, das aufgrund des Wasseranstiegs der vier grössten Flüsse überflutet ist. Lokale Partnerorganisationen werden 100'000 Bewohner, die alles oder einen Teil ihrer Habe verloren haben, Grundnahrungsmittel und medizinische Notversorgung bieten.

Chinnamukul und Aparajeyo, zwei von Terre des hommes gegründete und unterstützte Organisationen, verfügen über grosse Erfahrung bei Überschwemmungen und liefern den Not leidenden Familien in Kurigram und dann Dakka Reis, Linsen, Öl und Salz. Diese Hilfe und Medikamente (Wasser desinfizierende Tabletten, Salz zur Rehydrierung bei Durchfall usw.) sind für sie absolut lebensnotwendig.

Mit Unterstützung der Glückskette stellt Terre des hommes die Ernährung und medizinische Versorgung der betroffenen Haushalte sicher. Nathalie Praz, Projektkoordinatorin für Asien am Hauptsitz von Terre des hommes, wird sich sofort vor Ort begeben: «Wir wollen, dass die Hilfsaktionen den Kindern und Familien unverzüglich zugute kommen.»

Seit Mitte Juli ist der Süden Asiens von den schwersten Überschwemmungen seit Jahrzehnten betroffen. Der Norden von Bangladesch kämpft gegen die Wassermengen an, wie auch die Hauptstadt Dakka in der Landesmitte, wo inzwischen Millionen Menschen, darunter die ärmsten, obdachlos sind. Exkremente und Giftstoffe vermischen sich in den Städten mit dem ansteigenden Wasser und bringen Durchfall und Choleragefahr.

Aktuelle Infos: www.tdh.ch


Montag, 06.09.2004

Kolumbien: Jugendliche auf offener Straße ermordet

15-Jähriger aus terre des hommes-Projekt unter den Opfern

Neue Eskalation der Gewalt in Kolumbien: In Altos de Cazucá, einem Vorort der Hauptstadt Bogotá, sind am 19. August vier Jugendliche auf offener Straße regelrecht hingerichtet worden. Insider vermuten, dass es sich dabei um eine Art "Machtdemonstration" bewaffneter Gruppierungen handeln könnte, da am selben Tag im kolumbianischen Parlament eine Anhörung zur beängstigenden Situation der Menschenrechte in eben diesem Vorort stattfand.

Bei den Toten handelt sich um Mario Macías (20 Jahre), Jaime Garcia (16), Carlos Peña (20) sowie William Pino (15), der sich im terre des hommes-Projekt "Taller de Vida" für ein friedliche Beilegung des kolumbianischen Konfliktes einsetzte. "Wir sind traurig und bestürzt über diese brutale und sinnlose Tat", erklärt Andreas Rister, Referent für Menschenrechte des entwicklungspolitischen Kinderhilfswerks terre des hommes. "Laut Augenzeugenberichten wollten die Jugendlichen unterwegs Backmaterialien für eine Bäckerei kaufen, als sie von vier schwer bewaffneten Männern angehalten wurden. Die Jugendlichen mussten sich auf den Boden legen und wurden durch Kopfschüsse ermordet."

Im Vorort Altos de Cazucá haben zahlreiche interne Vertriebene Zuflucht gefunden, die vor dem bewaffneten Konflikt vom Land in die Stadt geflohen sind. Laut kolumbianischer Menschenrechtsorganisationen sind seit 2001 allein in Altos de Cazucá 224 Jugendliche ermordet worden, ohne dass die Schuldigen bisher zur Verantwortung gezogen worden seien. "Die kolumbianische Regierung hat trotz wiederholter Aufforderung bisher nichts unternommen, die Bevölkerung vor Übergriffen zu schützen", klagt Andreas Rister. "Besonders gefährdet sind Jugendliche, aber auch Sprecher von Nichtregierungsorganisationen werden systematisch ermordet."

Angesichts des jüngsten tragischen Ereignisses fordert terre des hommes die kolumbianische Regierung eindringlich auf, die Schuldigen ausfindig zu machen und vor Gericht zur Rechenschaft zu ziehen, die Familien der Opfer zu entschädigen sowie die körperliche Unversehrtheit der Menschen in Altos de Cazucá zu garantieren.

(Meldung aus dem terre des hommes-Pressereferat vom 24.08.2004)

Ansprechpartner

Wolfgang Deppisch
(Projektinfos)
Tel. 07222 / 32927

Heinz Wolf
(Sponsoring, Allgemeines)
Tel. 07225 / 75543

weitere Ansprechpartner


Erlöse 1992-2012

Balkendiagramm der Erlöse 1992-2012

Jahr

Euro

1992

70.000

1993

75.600

1994

83.883

1995

69.617

1996

51.412

1997

61.749

1998

60.333

1999

68.742

2000

85.492

2001

106.375

2002

78.937

2003

84.027

2004

76.662

2005

149.941

2006

84.497

2007

105.958

2008

104.053

2009

100.833

2010

107.254

2011

103.600

2012

158.250

2013

163.420

1977-2013

mehr als 2,7 Mio. €

Detailansicht der Erlöszahlen