Infos zum Motiv terre des hommes Murgtal / Mittelbaden

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Donnerstag, 24 April 2008

Schlosscafé Favorite spendet an terre des hommes

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Konditormeister Heimo Kienle, Anne Wolf und Sybille P�tz von terre des hommes, Glanz Janusch, Mitarbeiter im Schlosscaf�
Nicht nur das schöne Wetter lockte am Sonntag, den 13. April unzählige Menschen der Region in den Favorite-Park in Niederbühl-Förch. Angetan hatte es den Besuchern auch die vor dem Schlosscafé Favorite im Freien aufgebaute „Riesentorte“, die Konditormeister Heimo Kienle den ganzen Tag über mit seinen hausgemachten und köstlichen Frühjahrstorten und gebackenen Kuchen bestückte.

Vor zehn Jahren kam der aus Bietigheim-Bissingen stammende Kienle nach Förch, restaurierte das Schlosscafé und entwickelte seine Konditorei stetig weiter zu einem geschmackvoll eingerichteten und weit bekannten Café. Zwischenzeitlich arbeiten in der Backstube um Kienle ein Meister, eine Gesellin und eine Auszubildende im Konditoren-handwerk. Sein zehnjähriges Jubiläum nahm Kienle nun zum Anlass, gemeinsam mit seinem Mitarbeiter Janusch Glanz die 2,85 Meter hohe und im Durchmesser 1,60 Meter breite Riesentorte zu bauen. In fünf Etagen stand sie da. „Die Holzplatten wurden alle mit Eiweißglasur dick überzogen“, so Kienle, der insgesamt 40 Kilogramm Puderzucker verarbeitete. Verziert wurde die Attrappen-Torte mit echten Schoko-Marzipanbögen.

Am Ende des Tages konnte Kienle einen Scheck in Höhe von 1.500 Euro als Erlös aus dem Kuchenverkauf an die terre des hommes Arbeitsgruppe Murgtal/Mittelbaden übergeben. Seit acht Jahren unterstützt der Konditor die tdh-Arbeitsgruppe mit seinen Kuchenspenden. „Hier sieht man vor Ort, wie viel für die Kinder dieser Welt getan wird, und kann nicht nur mit Geld sondern auch mit Sachspenden mithelfen“, bemerkte er. Der Erlös des Kuchenverkaufs am Sonntag wird dem tdh-Umweltprojekt „Zentrum für Landwirtschaft“ in der Ho-Chi-Minh-Stadt in Vietnam zugute kommen, das mithilft, den verschmutzten und für Millionen von Menschen wichtigen Fluss Dongnai zu retten.


Donnerstag, 24 April 2008

terre des hommes-Appell anlässlich der Krise in Simbabwe
Papst Benedikt soll nach Simbabwe reisen und sich für politische Reformen und Meinungsfreiheit einsetzen

Das entwicklungspolitische Kinderhilfswerk terre des hommes bittet Papst Benedikt darum, nach Simbabwe zu reisen und sich dort gemeinsam mit den Menschen für politische Reformen, Gerechtigkeit und Meinungsfreiheit einzusetzen. In einem Offenen Brief appelliert terre des hommes an den Papst, Präsident Mugabe als Anhänger des katholischen Glaubens vom Weg der Anwendung von Gewalt und Unterdrückung abzubringen, die Krise im Land anzuerkennen und den freien Willen der Bevölkerung zu respektieren. Die Führer verschiedener Religionsgemeinschaften Simbabwes hätten sich kürzlich in einer gemeinsamen Erklärung zur Notwendigkeit einer Intervention von außen bekannt, um die Demokratisierung im Land zu unterstützen. „Sie würden mit Ihrer Initiative dem Wunsch der breiten zivilgesellschaftlichen Öffentlichkeit Simbabwes Rechnung tragen“, heißt es in dem Appell an Papst Benedikt.

„Papst Benedikt hat sich kürzlich vor der Vollversammlung der Vereinten Nationen für eine Politik des verantwortungsvollen Ausgleichs zwischen Arm und Reich ausgesprochen“, so Peter Mucke, Geschäftsführender Vorstand von terre des hommes. „Wir sind sicher, dass Benedikt XVI die moralische Autorität hat, um eine Eskalation der Gewaltspirale zu verhindern und Präsident Mugabe zu überzeugen, den Weg einer friedvollen Politik und gesellschaftlichen Einigung einzuschlagen.“

terre des hommes fördert seit vielen Jahren in Simbabwe Projekte für notleidende Menschen und setzt sich ein für Gerechtigkeit und Demokratie.

Wortlaut des Briefes


Dienstag, 22 April 2008

2.000 € für Projekt von terre des hommes bei 18. Kuppenheimer Radbörse

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Rekordbeteiligung: rund 2.000 Besucher, 420 angelieferte Räder, 240 Fahrräder wechselten ihren Besitzer. „Gefragt sind hochwertige und gut erhaltene Räder“, so Josef Luft, neben Bärbel und Uli Thoma Organisator der größten Radbörse im mittelbadischen Raum. „Es ist uns ein Anliegen, seit mittlerweile 18 Jahren den Verkaufserlös aufzurunden und neben dem RadHaus Kastner die Kosten für die Werbung zu übernehmen“, ergänzt Markus Philipp von der Sparkasse Gaggenau-Kuppenheim.

Die Johanniter Kuppenheim stellten dieses Jahr zum ersten Mal ihre Räumlichkeiten zur Verfügung, was sich positiv auf den reibungslosen Verlauf der Radbörse auswirkte, und sie sorgten für die Bewirtung. „Aber ohne die vielen Helfer von den „Radsportfreunden Kuppenheim“, die die Verkäufer bei der Preisgestaltung und die Käufer beim Erwerb eines Gebrauchtrades fachmännisch berieten, wäre eine Veranstaltung dieser Größenordnung undenkbar“, so Heinz Wolf, Sprecher von terre des hommes.

Mit großer Freude übergaben die Helfer der Radbörse eines Scheck in Höhe von 2.000 Euro an Daniela und Josef Luft von terre des hommes Murgtal/Mittelbaden, um damit das Ausbildungszentrum CFIAM im westafrikanischen Burkina Faso zu unterstützen. Mädchen aus armen Familien erhalten in dem Zentrum eine Ausbildung zur Kfz-Elektrikerin. Das CFIAM bietet die einzige systematische Ausbildung des Landes in Kfz-Elektrik und sichert knapp 100 Schülerinnen hervorragende Aussichten in einem Männerberuf. Dieses von terre des hommes geförderte Projekt „Mädchen am Zylinderkopf“ setzt auch ein Zeichen gegen die traditionelle Benachteiligung von Mädchen.

Durch diese Beispiel gebende Zusammenarbeit konnten die Beteiligten in den zurückliegenden 18 Jahren mit 2.760 verkauften Rädern 24.500 Euro für Projekte von terre des hommes zusammentragen. Mehrere hundert Kinder konnten schulisch und beruflich ausgebildet werden und damit eine Zukunft fürs Leben erhalten.


Dienstag, 22 April 2008

AFS und terre des hommes starten Kooperation
Erste »weltwärts«-Freiwillige in terre des hommes-Projekt

Am 10. April reiste mit der 20-jährigen Abiturientin Sonia Müller aus Donaueschingen die erste Freiwillige des „weltwärts“-Programmes der Bundesregierung in ein von terre des hommes gefördertes Müllrecycling-Projekt in Bolivien aus. Es ist gleichzeitig der Start einer Kooperation von terre des hommes mit der Jugendaustauschorganisation AFS. „AFS und terre des hommes ergänzen sich auf ideale Weise“, begrüßt Michael Bogatzki, Teamleiter der Freiwilligendienste bei AFS, die Kooperation. „terre des hommes stellt die Kontakte zu seinen Projektpartnern zur Verfügung, AFS das Know-how als Entsendeorganisation. So setzen sich AFS und terre des hommes gemeinsam für Zusammenarbeit, Frieden und Bildung weltweit ein.“

„Sonia Müller wird in sieben Landschulen in Presto im Departamento Sucre Gruppen von Kindern bei der Organisation von Müllsammelaktionen und dem Recycling unterstützen. Die Müllmengen sollen reduziert, aus Karton, Glas und Plastikflaschen Spielzeug oder Schmuck hergestellt werden“, so Bodo von Borries, Regionalkoordinator im Südamerikabüro von terre des hommes mit Sitz in Bolivien. Auch bei der Auswertung der Aktionen und der Gestaltung von Informationsmaterial sei die Mitarbeit willkommen. Man erwarte sich von dem Einsatz aber auch, dass Sonia Müller in Deutschland von der Kreativität und dem Engagement der bolivianischen Kinder berichten und so Menschen dazu motivieren könne, sich weltweit für die Erhaltung der biologischen und natürlichen Vielfalt einzusetzen.

Sonia Müller möchten nach ihrem Einsatz Übersetzungswissenschaften studieren. Das Projekt CESATCH hat sie sich ausgesucht, weil sie bereits Erfahrung in der Arbeit mit Kindern und Spanisch in der Schule gelernt habe. „Ich erhoffe mir von diesem Auslandsaufenthalt natürlich nicht nur Bonuspunkte für den Lebenslauf, sondern auch selbstständiger und weltoffener zu werden.“

terre des hommes selbst vermittelt keine Freiwilligeneinsätze, sondern leitet Anfragen aus den Partnerprojekten an AFS weiter. Der gemeinnützige Verein AFS Interkulturelle Begegnungen vermittelt auf ehrenamtlicher Basis jährlich mehr als 1.500 Jugendliche ins Ausland. Rund 800 ausländische Gastschüler verbringen im gleichen Zeitraum ein Jahr in Deutschland.


Dienstag, 22 April 2008

OECD-Zahlen zur öffentlichen Entwicklungshilfe
Welthungerhilfe und terre des hommes kritisieren Rückgang der Entwicklungshilfe

Nach den am 4. April von der Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) vorgestellten Zahlen ist die öffentliche Entwicklungshilfe der 22 größten Geberländer im Jahr 2007 erneut zurückgegangen. Sie belief sich auf 103,7 Milliarden Dollar, während 2006 noch 104,4 Milliarden Dollar und 2005 sogar 107,1 Milliarden Dollar zur Verfügung standen.

„Der Rückgang der weltweiten Entwicklungshilfe ist ein herber Rückschlag bei der Bekämpfung von Hunger und Armut und eine schlechte Nachricht für die Milliarde Menschen, die täglich von weniger als einem Dollar leben müssen“, erklärt Peter Mucke, Geschäftsführender Vorstand von terre des hommes. „Unter Berücksichtigung von Inflations- und Wechselkursveränderungen ist die weltweite Entwicklungshilfe 2007 um 8,4 Prozent gesunken. Das ist ein Skandal“, so Mucke weiter.

Die internationale Gebergemeinschaft hat sich verpflichtet, ihre Entwicklungshilfe bis zum Jahr 2010 auf rund 132 Milliarden Dollar zu erhöhen, damit die internationalen Millenniumsentwicklungsziele verwirklicht werden können. Der Trend zeigt allerdings in die entgegen gesetzte Richtung. Zwischen Versprechen und Wirklichkeit klafft ein Loch von 30 Milliarden Dollar.

Die deutsche Entwicklungshilfe ist dagegen im vergangenen Jahr um 5,9 Prozent auf 12,3 Milliarden Dollar gestiegen. Das ist ein Lichtblick und Erfolg für die deutsche Entwicklungsministerin. Der Lichtblick ist aber trügerisch, denn möglich wurde die Erhöhung – wie in den beiden Vorjahren – nur durch die Anrechnung von Schuldenerlassen, vor allem gegenüber dem Irak und Nigeria. Sie summierten sich im Jahr 2007 auf 2,9 Milliarden Dollar.

„Die positiven Entwicklungshilfezahlen dürfen für die Bundesregierung daher kein Grund sein, die Hände zufrieden in den Schoß zu legen. Denn in der deutschen Entwicklungshilfe wird der Strohfeuereffekt durch die Anrechnung der Schuldenerlasse voraussichtlich schon 2008 wegfallen“, sagt Hans-Joachim Preuß, Generalsekretär der Welthungerhilfe. „Die Bundesregierung ist gefordert, die für 2010 vereinbarte Erhöhung der Entwicklungshilfe auf 0,51 Prozent des Bruttoinlandeinkommens durch die Vorlage eines verbindlichen Stufenplans zu verwirklichen“, ergänzt Preuß.

Deutsche Welthungerhilfe und terre des hommes veröffentlichen jährlich den Bericht „Die Wirklichkeit der Entwicklungshilfe“ als kritische Analyse der offiziellen deutschen Entwicklungspolitik. Der OECD-DAC-Schattenbericht skizziert die quantitativen und qualitativen Aspekte der deutschen EZ-Leistungen vor dem Hintergrund der entwicklungspolitischen Zielsetzungen der Bundesregierung. Der aktuelle Bericht kann im Internet heruntergeladen werden unter

www.tdh.de/entwicklungspolitik/entwicklungshilfe.htm


Freitag, 11. April 2008

Faden spannt sich auch von Schule zu Schule
Eichelberg- und Erich-Kästner-Schule führen gemeinsam „Der seidene Faden" auf

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Das multimediale Projekt „Der seidene Faden" zeigt, wie sich ein Faden für den Frieden um die Welt spinnt. Es ist im Rahmen einer Projektwoche der Eichelbergschule und der kreiseigenen Erich-Kästner-Förderschule in Bad Rotenfels entstanden und wurde im vergangenen Jahr uraufgeführt. Minutenlangen Beifall erhielten die Schülerinnen und Schüler für ihre Darstellungskunst auch bei der Wiederholung am Mittwochabend in der Gaggenauer Jahnhalle. Der Erlös des Abends ist für die Arbeit von „terre des hommes" bestimmt.Die Geschichte handelt von einem Menschheitstraum: der Sehnsucht nach Frieden und der Schwierigkeit, ihn zu erlangen und zu bewahren. „Der seidene Faden" ist ein Sinnbild für die notwendige, aber letztlich wohl nicht zu realisierende Verwandlung des Menschen zu einem „guten" Wesen, sichtbar an der Verwandlung der Raupe zum Schmetterling, so der Autor und Ideengeber Achim Rheinschmidt, Rektor der Eichelbergschule, der auch für die Musik verantwortlich zeichnet.

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Die Bandarrangements steuerte Produzent und Pianist Alexander Krieg bei. Mit Bravour stellten sich die Schüler beider Schulen der fächerübergreifenden Herausforderung. Unter der Anleitung von professionellen Musikern, Schauspielern, Künstlern, Tanzchoreografen und der Mitwirkung des Klassenorchesters und der schulischen Technik-Crew entstand so ein gehaltvolles Musical, das sich aus vielen Elementen zusammensetzt: Musik als Themeneinleitung wurde präsentiert mit Orffscher Instrumentierung, unterstützt von der Band. Die szenischen Darstellungen waren bereichert durch eindrucksvolle Tanzszenen. Während der Vorstellung spannten Einradfahrerinnen beider Schulen den „Faden des Friedens" durch die Welt.

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Doch schon im Vorfeld hatte es für die Hauptschüler der fünften bis siebten Klasse und der Förderschulklassen eins bis neun reichlich zu tun gegeben. Kostüme wurden genäht, das Schauspielern, Frisieren und Schminken geübt. Auch das Bühnenbild wurde in Eigenregie hergestellt. Jeder Teilnehmer konnte seine eigenen Ideen im Rahmen einer Projektwoche Anfang März einbringen. Zustande kam die Neuauflage und Erweiterung des Musikspektakels auf Wunsch der beiden Schulrektoren Ulrike Jasse (Erich-Kästner-Schule) und Achim Rheinschmidt, die damit eine noch bessere Zusammenarbeit der beiden benachbarten Schulen begründen möchten.

Ein weiteres Ziel ist es, mit dem Projekt den erstmals von der Stiftung Kinderland Baden-Württemberg ausgeschriebenen „Schülerpreis Baden-Württemberg" zu gewinnen.

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BT 11.04.2008, Text: Gareus-Kugel


Ansprechpartner

Wolfgang Deppisch
(Projektinfos)
Tel. 07222 / 32927

Heinz Wolf
(Sponsoring, Allgemeines)
Tel. 07225 / 75543

weitere Ansprechpartner


Erlöse 1992-2012

Balkendiagramm der Erlöse 1992-2012

Jahr

Euro

1992

70.000

1993

75.600

1994

83.883

1995

69.617

1996

51.412

1997

61.749

1998

60.333

1999

68.742

2000

85.492

2001

106.375

2002

78.937

2003

84.027

2004

76.662

2005

149.941

2006

84.497

2007

105.958

2008

104.053

2009

100.833

2010

107.254

2011

103.600

2012

158.250

2013

163.420

1977-2013

mehr als 2,7 Mio. €

Detailansicht der Erlöszahlen