Infos zum Motiv terre des hommes Murgtal / Mittelbaden

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Mittwoch. 17. Dezember 2008

Fotoclub „Tele 77“ Kuppenheim spendet für indigene Völker

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Spenden�bergabe von Christel Pletat an Heinz Wolf von terre des hommes Murgtal/Mittelbaden.
Der Fotoclub hatte zum dritten Male angekündigt, anlässlich seiner Multivisionsschau von Petra und Gerhard Zwerger-Schoner zu Australien in der Kuppenheimer Wörtelhalle für jeden Besucher einen Euro an terre des hommes zu spenden. Der Betrag wurde seitens des Fotoclubs großzügig aufgerundet und so konnte in der Pause des mit 250 Anwesenden sehr gut besuchten Vortrags Christel Pletat abermals an Heinz Wolf einen Scheck über insgesamt € 400.-- überreichen.

„Wir haben die Bilder über die Ureinwohner Australiens, die Aborigines, zum Anlass genommen, diesen Betrag und weitere Aktionserlöse dem Projekt SAN in Namibia zur Verfügung zu stellen“, so Heinz Wolf, Sprecher der rührigen Arbeitsgruppe terre des hommes Murgtal/Mittelbaden. Die San sind ein traditionelles Volk von Jagenden und Sammelnden. Tagelang streiften und rannten sie durch die endlosen Sandebenen der Kalahari auf der Suche nach Nahrung. Soweit es die ständige Vertreibung und Umsiedlung zulässt, tun sie das noch heute.

Ein indigenes Volk mit Zukunft. Erstmals werden afrikanische Ureinwohnende an Pharma-Gewinnen beteiligt. Die San im südlichen Afrika sind bei uns noch immer als Volk der "Buschmänner" bekannt. Die San leben vor allem in der Kalahari-Wüste in Südwestafrika. Jetzt gibt es für sie eine gute Nachricht, dank des "Abnehm-Elixiers P57": Wenn der US-Konzern Pfizer in wenigen Jahren mit seiner neuen Schlankheits-Wunderwaffe auf den Markt kommt, werden die San an den Gewinnen aus dem Patent beteiligt. Ein langer Kampf - mit Unterstützung von terre des hommes - war notwendig, um diesen Erfolg zu erreichen. Erstmals ging damit ein Pharmaunternehmen eine solche Verpflichtung ein. Aus gutem Grund: Schließlich basiert das Elixier P 57 auf dem Hoodia-Kaktus - und auf dem traditionellen Wissen der San.

Weitere Informationen:


Dienstag, 16. Dezember 2008

Danuta Sacher wird neue Geschäftsführerin von terre des hommes

Die 53-jährige Entwicklungsexpertin wird Nachfolgerin von Peter Mucke, der zum 1. Januar 2009 die Geschäftsführung des Bündnisses Entwicklung hilft übernimmt. Sacher wird ihr Amt in Osnabrück zum 1. Mai 2009 antreten.

Danuta Sacher ist zurzeit noch Leiterin der Abteilung Politik und Kampagnen der Entwicklungsorganisation Brot für die Welt in Stuttgart. Zuvor arbeitete sie im Bereich der Flüchtlings- und Menschenrechtsarbeit in Mittelamerika, als Projektreferentin bei der Evangelischen Zentralstelle für Entwicklungshilfe und als Geschäftsführerin der Informationsstelle Guatemala in Bonn.

"Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Danuta Sacher", erklärte Ursula Pattberg, Vorsitzende von terre des hommes. "Wir sind sicher, mit ihr jemanden gefunden zu haben, die das Profil von terre des hommes als entwicklungspolitisches Kinderhilfswerk mit weiterentwickeln und unseren Einsatz für die Rechte von Kindern weiter stärken wird."


Dienstag, 09. Dezember 2008

Künstlerin Heidrun Dautner überreicht 700 Euro Spendenscheck aus Inszenierung "Übergänge"

Detailansicht
„Übergänge“ hießt die künstlerische Inszenierung, die Künstlerin Heidrun Dautner im September dieses Jahres in einer Gaggenauer Fabrikhalle gestaltet hatte. Unzählige Besucher ließen sich zwei Tage lang in Traumwelten entführen, in die sie Dautner mit ihren Masken und Köpfen, Klängen und Lauten, Tänzen und Musik mitnahm. Vor wenigen Tagen überreichte sie einen Scheck in Höhe von 700 Euro als Erlös aus der Ausstellung an die terre des hommes Arbeitsgruppe Murgtal/Mittelba-den. Seit vielen Jahren bereits unterstützt die Künstlerin terre des hommes mit künstlerischen Exponaten und Spenden. Viele ihrer gespendeten Bilder konnten bis jetzt im Rahmen des Kunstmarkts auf dem terre des hommes Herbstbasar verkauft werden und somit immer wieder Kindern auf der Welt helfen. Mit ihrer diesjährigen Spende wird das terre des hommes Hilfsprojekt „Thembalethu“ (Unsere Hoffnung) in Südafrika unterstützt, das Straßenkindern neue Hoffnung gibt. „Ohne Eva Weis und Hellmut Ruder, Roland Peuker sowie Ulrike und Joachim Dinger wäre die künstlerische Inszenierung nicht so erfolgreich gewesen“, dankte Dautner allen Mitwirkenden.


Dienstag, 09. Dezember 2008

Zum 60. Jahrestag der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte am 10. Dezember
International einklagbare Kinderrechte statt Sonntagsreden
terre des hommes: Kinderrechte in die Verfassung!

Zum 60. Jahrestag der Verabschiedung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte forderte die Kinderhilfsorganisation terre des hommes Politiker und Parteien auf, den Rechten aller Menschen Vorrang vor wirtschaftlichen Partikularinteressen zu geben. "Würden die Zahlen der Kinder, die in Deutschland von Sozialhilfe leben, immer noch steigen, würden immer noch 220 Millionen Kinder weltweit Opfer sexueller Gewalt, würden immer noch Menschen in Kolumbien oder Burma für Großprojekte vertrieben, wenn in den täglichen Nachrichten darüber ebenso ausführlich berichtet würde, wie über den aktuellen Kurs des DAX?", so Ursula Pattberg, Vorsitzende von terre des hommes.

Ein Drittel der Weltbevölkerung sind Kinder und Jugendliche. Nachdem deren speziellen Bedürfnisse bei der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte noch kaum Berücksichtigung fanden, sei es ein wichtiger Erfolg der Völkergemeinschaft, sie in der UN- Kinderrechtskonvention von 1989 zu konkretisieren. Doch während etwa das internationale Handelsrecht Sanktionsmöglichkeiten vorsehe, seien die wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte insbesondere von Kindern immer noch ein "zahnloser Tiger".

Angesichts des bevorstehenden Wahljahrs forderte Pattberg die Parteien auf, die Aufnahme von Kinderrechten in die Verfassung und eine Vorreiterrolle für die Einrichtung eines Individualbeschwerderechtes zur Kinderrechtskonvention in ihre Wahlprogramme aufzunehmen. Vordringlich sei auch ein Kurswechsel der deutschen Ausländer- und Migrationspolitik, damit Flüchtlingskindern gemäß dem Diskriminierungsverbot der Kinderrechtskonvention vom deutschen Staat keine Rechte mehr verweigert werden dürften.

"Zum 60jährigen Jubiläum der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte fordern wir statt Sonntagsreden in diesen drei Punkten klare Zusagen der derzeit politisch Verantwortlichen und derer, die sich um das Regierungsamt bewerben", so Pattberg.


Montag, 08. Dezember 2008

1.200 außergerichtliche Hinrichtungen in sechs Jahren
Kolumbien: Anreiz zum Töten abschaffen!
Erste Überprüfung Kolumbiens durch UN Menschenrechtsrat

Die deutsche Außenpolitik muss den systematischen Charakter der Menschenrechtsverletzungen durch den kolumbianischen Staat ernster nehmen und auf einen grundsätzlichen Wandel der Sicherheitspolitik drängen. Dies forderten das Menschenrechtsbüro kolko e.V. und die Kinderhilfsorganisation terre des hommes. Anlass ist der Besuch des stellvertretenden kolumbianischen Verteidigungsministers am 8. und 9. Dezember in Berlin. "Die jüngste Amtsenthebung von inzwischen 40 zum Teil hochrangigen Militärs nach der Verschleppung und Ermordung von elf Jugendlichen aus einem Armenviertel in Kolumbien ist zu begrüßen. Die Völkergemeinschaft darf sich mit diesen kurzfristig ergriffenen Einzelmaßnahmen aber nicht zufriedenstellen", erklärte Wolf-Christian Ramm, Pressesprecher von terre des hommes. In der Vergangenheit seien solche Entlassungen erfolgt, ohne notwendigerweise Ermittlungen und Verfahren nach sich zu ziehen.

"Wie viele Militärs müssten entlassen werden, wenn die über 1.200 in den letzten sechs Jahren bekannt gewordenen Fälle ernsthaft verfolgt würden?", fragte Alexandra Huck von kolko e.V. Schuld an den steigenden Zahlen außergerichtlicher Hinrichtungen sei vor allem die nach wie vor hohe Straflosigkeit für solche Taten. Zugleich gebe es keine effektiven Kontrollen die gewährleisten, dass Soldaten nicht für diese angeblichen "militärischen Erfolge" auch noch belohnt würden. Die Mordopfer wurden vom Militär als im Kampf getötete Guerillas präsentiert, um ihre Erfolgsstatistiken aufzubessern und Belohnungen erhalten zu können. Die deutsche Politik, so Huck, solle gegenüber dem kolumbianischen Staat darauf drängen, dieses "Anreizsystem zum Töten" effektiv abzuschaffen, statt immer wieder diejenigen zu diffamieren, die auf diese schweren Menschenrechtsverletzungen aufmerksam machen.

Der Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen führt am 10. Dezember, dem 60. Jahrestag der Verabschiedung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, die erste Überprüfung Kolumbiens im Rahmen des neuen Verfahrens (Universal Periodic Review) durch. Die kolumbianische Regierung, so kolko und terre des hommes, habe viel zu spät und zu zögerlich reagiert, obwohl Menschenrechtsorganisationen seit Jahren über die außergerichtlichen Hinrichtungen berichten. Die Organisationen hoffen, dass der UN-Menschenrechtsrat alle Möglichkeiten ausschöpft, um den Menschenrechten in Kolumbien zur Durchsetzung zu verhelfen.

Weitere Informationen:


Freitag, 05. Dezember 2008

Katastrophale Lage in Simbabwe:
terre des hommes bittet um Spenden für Simbabwe
20.000 Euro für Nahrungsmittel und sauberes Trinkwasser bereitgestellt

Angesichts der katastrophalen Lage in Simbabwe ruft das entwicklungspolitische Kinderhilfswerk terre des hommes dringend zu Spenden auf. Die Menschen leiden seit Jahren unter der Politik der Regierung, die nun den Notstand ausgerufen hat. "Unsere Partner in Simbabwe berichten uns von katastrophalen Zuständen im Land. Viele Menschen insbesondere in den ländlichen Gebieten stehen seit Monaten buchstäblich vor dem Hungertod und sind damit besonders anfällig für Krankheiten wie Cholera", erklärte Wolf-Christian Ramm, Pressesprecher von terre des hommes. "Und wie in allen Katastrophen leiden die Kinder besonders unter Hunger und Krankheiten."

terre des hommes hat deshalb 20.000 Euro bewilligt, um im Distrikt Gutu im Süden des Landes Nahrungsmittel und sauberes Trinkwasser bereitzustellen. Mit dem Geld werden Mais, Mehl und Chlortabletten zur Wasseraufbereitung gekauft. 14.000 Kinder werden durch das Hilfsprogramm erreicht und erhalten eine nahrhafte Getreidemahlzeit. Außerdem werden mit dem Geld defekte Brunnen repariert, damit die Menschen nicht schmutziges Wasser aus Pfützen und Rinnsalen trinken müssen.

"Wir können schnelle und konkrete Hilfe leisten, doch ohne eine politische Lösung der Krise durch die internationale Gemeinschaft kann Simbabwe auf Dauer nicht existieren", so Ramm. Die Weltöffentlichkeit müsse Anteil an der Katastrophe in Simbabwe nehmen. Anders sei eine Verbesserung der Situation nicht zu erreichen.

Zum Ausbau der Hilfe und zur Förderung weiterer Programme bittet terre des hommes dringend um Spenden:

Stichwort: Nothilfe Simbabwe:

Spendenkonto 120 790
Sparkasse Gaggenau-Kuppenheim
BLZ 665 512 90

Spendenkonto 102 748 00
VoBa Baden-Baden/Rastatt
BLZ 662 900 00

Spendenkonto 700 800 700
Volksbank Osnabrück eG
BLZ 265 900 25

Weitere Informationen:


Dienstag, 02. Dezember 2008

Weltkonferenz über Entwicklungsfinanzierung in Doha vor dem Abschluss
Minimalkonsens bewahrt UNO vor Bedeutungslosigkeit
terre des hommes und Global Policy Forum bewerten Ergebnisse kritisch

Die Regierungen haben sich in Doha auf einen Minimalkonsens geeinigt, der die UNO davor bewahrt, in die Bedeutungslosigkeit zu versinken. Diese ernüchternde Bilanz ziehen das entwicklungspolitische Kinderhilfswerk terre des hommes und das Global Policy Forum zum Ende der UN-Konferenz über Entwicklungsfinanzierung in Doha.

Dr. Klaus Schilder, terre des hommes-Referent für Entwicklungspolitik, stellt fest: "Es ist ein Erfolg, dass die Aktivitäten zur Überwindung der globalen Finanzkrise nicht auf die G20 beschränkt bleiben. Wir begrüßen ausdrücklich, dass die Regierungen in Doha auf die Dringlichkeit der Finanzkrise reagiert haben und noch im Jahr 2009 einen UN-Gipfel über die globale Finanzkrise und deren Folgen für Entwicklung abhalten werden. Diese 'G192', nämlich die UNO mit ihren 192 Mitgliedsstaaten, ist das einzige legitimierte globale Forum, um eine umfassende Reform der internationalen Finanzarchitektur anzustoßen, die auch die Interessen der Entwicklungsländer berücksichtigt."

Im Abschlussdokument von Doha haben die Regierungen grundsätzlich anerkannt, dass sie in internationalen Steuerfragen enger zusammenarbeiten müssen. Dazu erklärt Jens Martens vom Global Policy Forum: "Die Entwicklungsländer verlieren jährliche Hunderte von Milliarden Euro durch Kapital- und Steuerflucht. Es war daher überfällig, dass die UN der internationalen Kooperation in Steuerfragen stärkere Bedeutung beimessen. Die Entscheidung über eine substantielle Aufwertung des dafür zuständigen UN-Ausschusses für Steuerfragen wurde aufgrund der Blockadehaltung der USA allerdings auf 2009 vertagt. Wir begrüßen die Initiative der Bundesentwicklungsministerin für einen internationalen Pakt gegen Steuerflucht. Nun müssen dieser politischen Ankündigung von Doha aber konkrete Schritte folgen."


Ansprechpartner

Wolfgang Deppisch
(Projektinfos)
Tel. 07222 / 32927

Heinz Wolf
(Sponsoring, Allgemeines)
Tel. 07225 / 75543

weitere Ansprechpartner


Erlöse 1992-2012

Balkendiagramm der Erlöse 1992-2012

Jahr

Euro

1992

70.000

1993

75.600

1994

83.883

1995

69.617

1996

51.412

1997

61.749

1998

60.333

1999

68.742

2000

85.492

2001

106.375

2002

78.937

2003

84.027

2004

76.662

2005

149.941

2006

84.497

2007

105.958

2008

104.053

2009

100.833

2010

107.254

2011

103.600

2012

158.250

2013

163.420

1977-2013

mehr als 2,7 Mio. €

Detailansicht der Erlöszahlen