Infos zum Motiv terre des hommes Murgtal / Mittelbaden

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Dienstag, 19.04.2005

Das Tanzstudio "Der springende Punkt" hilft den Flutopfern in Südasien

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Daniela Gaggl vom Springenden Punkt, Anne Wolf, Hannelore Raub, Sybille P�tz von terre des hommes (von links nach rechts).
Unter dem Motto "Frühling wird's – wir tanzen den Winter aus" lud das Tanzstudio "Der springende Punkt" im März 2005 die Familien und Freunde der kleinen und großen TänzerInnen in das Kuppenheimer Tanzstudio ein.

Zahlreiche tanzbegeisterte Kinder ab 5 Jahre, Jugendliche, Erwachsene sowie die Tänzerinnen der beiden Vorführgruppen Junges Ensemble und Studiogruppe gaben an sechs Terminen den begeisterten Gästen Einblick in die aktuellen Unterrichtsinhalte und in die momentane choreographische Arbeit. Der "kleine Tanzspaß zwischendurch" bot ein abwechslungsreiches Programm mit modernem und klassischem Tanz zu unterschiedlichen Musikstilen.

Der Bitte der Tanzpädagogin Susanne Willing-Zunker, nach dem Tanzgenuss das große Sparschwein, die Luise, kräftig zu füttern, kamen viele der zahlreichen Gäste gerne nach, denn alles, was Luise im Bauch hat, wurde für die Flutopferhilfe von terre des hommes verwendet. Dieser Tage konnte die Spende in Höhe von € 818,- übergeben werden.

Walter Skrobanek, zuständiger Koordinator für Indonesien, wird die Spende für die langfristige Grundsicherung der betroffenen Kinder und Jugendlichen in der Erdbebenregion Aceh (Sumatra) verwenden. Terre des hommes baut dort zerstörte Schulen und Sozialeinrichtungen auf und bildet Lehrer und Sozialarbeiter aus, damit die Menschen wieder lernen, auf eigenen Beinen zu stehen. Fischern werden Bote repariert und neue Netze ausgeliefert, damit sich auch diese Familien wieder selbst versorgen können.


Dienstag, 19.04.2005

Fußball-Jugend des SV 08 übergibt 1.000 € Spende

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Eine Abordnung spendablen Fu�balljugend mit Klaus Rei� (links im Bild), Heinz Brink (rechts au�en), Rudolf J�rger (daneben) und Heinz Wolf von terre des hommes.
Menschlich äußerst betroffen von der verheerenden Flutkatastrophe in Südasien beschlossen die Spieler der einzelnen Jugendmannschaften des renommierten Kuppenheimer Fußballvereins, den Tombola-Erlös des vergangenen Jugendturniers terre des hommes zur Verfügung zu stellen. Klaus Reiß, der auch persönliche Geldmittel beisteuerte, und Rudolf Jörger hatten die Idee und übergaben während eines Jugendtrainings den stattlichen Spendenscheck an terre des hommes Mittelbaden/Murgtal.

„Es ist mehr als eine honorige Geste, wenn ein Verein, der mit mehr als 200 aktiven Jugendfußballern jeden Euro eigentlich selbst benötigt, eine solch große Summe für die Betroffenen in Aceh (Sumatra, Indonesien) spendet“, so Heinz Wolf von terre des hommes.

Terre des hommes wird den Betrag über einheimische Partnerorganisationen Fischerfamilien für die Reparatur der Boote und für neue Netze zukommen lassen. Damit werden sie in die Lage versetzt, sich wieder selbst versorgen. Terre des hommes ist seit Jahrzehnten in Indonesien tätig, auch während des Bürgerkrieges, und konnte bereits wenige Tage nach der Flut wirksame Hilfe leisten. Über die Helfer vor Ort war und ist es möglich, schon mit geringen Mitteln aus Deutschland eine effektive Wiederaufbauarbeit zu leisten.


Freitag, 15.04.2005

terre des hommes kritisiert erneut Babyklappen und anonyme Geburt

Im Jahre 2004 wurden in Deutschland mindestens 18 Neugeborene getötet und weitere 14 lebend ausgesetzt. Gegenüber dem Vorjahr, so die Kinderhilfsorganisation terre des hommes, sei die Zahl der Tötungen zwar zurückgegangen, erreichte aber wieder das Niveau der Jahre 1999 bis 2002. Mindestens ein Drittel dieser Fälle ereigneten sich in Städten und Gemeinden, in denen es Babyklappen und Angebote zur anonymen Geburt gebe. Obwohl die Zahl dieser Einrichtungen in Deutschland Rekordniveau erreicht habe, wurden bereits im laufenden Jahr wieder drei von insgesamt fünf tot aufgefundenen Neugeborenen in Orten registriert, die über entsprechende Einrichtungen verfügten.

Die aktuellen Zahlen basieren auf Recherchen der Wissenschaftlerinnen Regula Bott und Christiane Swientek, die bereits in den Vorjahren ähnliche Untersuchungen durchgeführt haben. Da in der Bundesrepublik keine amtlichen Statistiken zu diesem Problem geführt werden, stützten sich die Wissenschaftlerinnen vorwiegend auf Auswertungen von Medienberichten und Angaben einiger Landeskriminalämter. Dazu erklärte terre des hommes-Adoptionsexperte Bernd Wacker: »Da den Forscherinnen vermutlich nicht alle Fälle bekannt geworden sind, handelt es sich hier um Mindestzahlen.« Die Ergebnisse machten erneut deutlich, dass Frauen, die ihre Neugeborenen töten, von Angeboten wie Babyklappe und anonymer Geburt nicht erreicht würden.

Für Babyklappen und Einrichtungen zur anonymen Geburten gibt es in Deutschland bisher keine gesetzliche Grundlage. Wegen erheblicher familien- und verfassungsrechtlicher Bedenken ist im vergangenen Jahr der bereits vierte Versuch, anonyme Geburten per Gesetz zu legalisieren, gescheitert.

terre des hommes hat bereits mehrfach kritisch zum Thema Babyklappen und anonyme Geburt Stellung genommen. Durch die neuen Zahlen sieht sich die Organisation in ihrer Kritik bestätigt: »Dass Babyklappen und Angebote zur anonymen Geburt das Leben ansonsten vom Tode bedrohter Neugeborener retten«, so Wacker, »bleibt eine unbewiesene Behauptung.« Statt diese Einrichtungen zu dulden, sollte der Gesetzgeber die bestehenden Angebote des deutschen Jugendhilfesystems ausbauen und stärker bekannt machen. »Wenn mehr Menschen über diese Möglichkeiten informiert wären«, so der Adoptionsexperte weiter, »würde sich die Debatte um den scheinbaren Bedarf an Babyklappen ebenso schnell erübrigen wie die Notwendigkeit einer gesetzlichen Regelung anonymer Geburt.«

Weitere Informationen:


Mittwoch, 13.04.2005

100 Tage nach dem Tsunami: Hilfswerke ziehen erste Bilanz

100 Tage nach der großen Tsunami-Katastrophe in Südasien ist die Phase der akuten Nothilfe in den betroffenen Regionen beendet, allerdings mit Ausnahme der von den erneuten Erdeben unmittelbar betroffenen Regionen in Indonesien. Derzeit konzentrieren sich die Hilfsorganisationen auf den langfristig angelegten Wiederaufbau. Dies teilten am 4. April Vertreter von fünf deutschen Hilfswerken mit, die sich zum Bündnis "Gemeinsam für Menschen in Not - Entwicklung hilft!" zusammengeschlossen haben.

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Mittwoch, 13.04.2005

Streubomben und Streumunition - die tödliche Gefahr

In der zurückliegenden Dekade haben sich Hunderte von Nichtregierungsorganisationen erfolgreich für ein Verbot von Antipersonenminen und Blendlasern engagiert. Nun rückt eine weitere, völkerrechtlich äußerst bedenkliche Waffe in den Mittelpunkt der Diskussion: Die Streubombe.

Das Aktionsbündnis landmine.de hat hierzu viele Informationen zusammen getragen: http://landmine.de/de.titel/de.cluster/index.html

Die Infos als Broschüre (PDF, 1,2MB):
http://www.landmine.de/fix/docs/brennpunkt.pdf
Gedruckte Exemplare gibt es bei Annette Hachmann/Referat Themen, Tel.: 0541/7101-116

Außerdem gibt es eine Protestaktion, die sich an die Abgeordneten des Bundestages und an die deutschen Produzenten richtet:
http://landmine.de/de.ihrprotest/


Mittwoch, 13.04.2005

Aktion: Deine Stimme gegen Armut

Im September 2000 verabschiedeten die Staats- und Regierungschefs von 150 Ländern die "Millenniumserklärung der Vereinten Nationen" - ein weitreichendes Programm zur Armutsbekämpfung. Insgesamt acht Ziele sollen bis 2015 umgesetzt sein. Bisher ist dafür zu wenig passiert.

Das Jahr 2005 wird zum Schlüsseljahr für die Armutsbekämpfung: Es gibt zwei Termine, an denen die Chefs der wohlhabenden Staaten der Welt beweisen können, wie ernst es ihnen mit der Millenniumserklärung und einer Welt ohne Armut ist: Der G8-Gipfel vom 6.-8. Juli 2005 und die UN-Konferenz vom 14.-16. September 2005. Deshalb ist jetzt die Zeit zu handeln.

Über 100 deutsche Nichtregierungsorganisationen (NRO) und Prominente wie Herbert Grönemeyer, Claudia Schiffer, Anne Will und Xavier Naidoo erinnern mit der Aktion "Deine Stimme gegen Armut" die Verantwortlichen an ihre Millenniumserklärung. Die Aktion versteht sich als Teil der internationalen Kampagne "Global Call to Action against Poverty", in der bereits mehr als 60 Länder zusammengeschlossen sind.

Mehr:


Dienstag, 12.04.2005

Aktion: Stoppt die Morde an Kindern und Jugendlichen

Kolumbien: In den Vertriebenensiedlungen Bogotás werden Kinder und Jugendliche systematisch ermordet. Seit 2001 bereits mehr als 250. Verantwortlich sind paramilitärische Gruppen, die sich zum Teil offen dazu bekennen und die staatlichen Behörden schauen zu. terre des hommes und seine Partner FEDES und Taller de Vida (Foto) führen seit vielen
Jahren in Bogotá Hilfsmaßnahmen für gewaltvertriebene Familien durch.

Vor dem Hintergrund der Morde hat terre des hommes eine Unterschriftenaktion gestartet, die sich als Petition an den
kolumbianischen Präsidenten richtet.

Unterschriftenliste und Petition

Weitere Infos


Dienstag, 12.04.2005

Kommt dieTsunami-Hilfe auf der indonesischen Insel Sumatra an?
Zu Besuch im Dorf Pusong an Acehs Nordküste

(von Moritz Kleine-Brockhoff, Frankfurter Rundschau)

Am Morgen geht es von Banda Aceh aus landeinwärts, eine holperige Autostunde lang bergauf. Links und rechts umhüllen Wolken 2000 Meter hohe Berggipfel. Dann eine Schlaglochstunde bergab: da liegt sie, Acehs Nordküste. Einige Dörfer am Meer sind ganz und viele teilweise zerstört, der Tsunami tötete allein dort 10 000 Menschen. Doch von Acehs Nordküste wird wenig berichtet, da andere Gegenden der indonesischen Provinz noch viel härter von Beben und Flut getroffen wurden. In einem Teil der Hauptstadt Banda und an der Westküste steht nichts mehr, 220 000 Menschen sind dort begraben oder werden vermisst. An der Nordküste gibt es mehr Überlebende, viele davon - 200 000 - wurden obdachlos.

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Dienstag, 12.04.2005

EHRLICH oder ABZOCKER beim Spenden-TÜV

Wer spendet, möchte vor allem eines: Das Geld muss bei den Bedürftigen ankommen und darf nicht in dunklen Kanälen versickern. Ein unabhängiges Institut in Berlin zeichnet Hilfsorganisationen deshalb mit einem Qualitätssiegel aus.

Mit der Hilfsbereitschaft anderer Leute krumme Geschäfte machen? Ein 37-Jähriger aus Bonn hoffte auf den schnellen Büro und verschickte 600 Ketten-Mails mit dem Absender einer angeblichen Hilfsorganisation namens „Rescue Live", auf deren Konto Spenden für die Flutopfer in Südostasien überwiesen werden sollten. Zum Glück fiel niemand auf den Abzocker herein und nach einer Anzeige bekam der Vorbestrafte Besuch von der Polizei. Nun drohen dem dreisten Spendenbetrüger zehn Jahre Haft wegen gewerblichen Betrugs und Datenfälschung.

„Das Ärgerliche an solchen Fällen ist, dass durch sie viele Spender verunsichert und vom Helfen abgehalten werden", sagt Burkhard Wilke vom Deutschen Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) in Berlin. Er berichtet auch von gefälschten Handzetteln mit Spendenaufrufen in Briefkästen und unverplombten Sammelbüchsen auf der Straße.

Damit hilfsbereite Menschen den Betrügern nicht so leicht auf den Leim gehen, hat das 1893 gegründete DZI den Spenden-TÜV eingeführt. Ähnlich wie die Prüfplakette auf dem Auto für überprüfte Verkehrssicherheit steht, soll das DZI-Siegel die Seriosität der Spendensammler garantieren.

30 Prozent fallen durch

Ein schwieriger Job. Denn in Deutschland gibt es derzeit - so Expertenschätzungen - rund 3000 überregional sammelnde Spendenorganisationen. Rund 2,3 Mrd. Euro haben sie allein im Jahr 2003 für humanitäre und karitative Zwecke zusammengebracht. Einen Überblicküberrund 2 000 dieser Hilfswerke und ihre Ziele hat das DZI in seiner Datenbank erfasst. Wohltäter, die vom Finanzamt als gemeinnützig und damit steuerbegünstigt eingestuft wurden, können bei den Berlinern ein Spenden-Siegel auf freiwilliger Basis beantragen. Das gilt seit Januar 2004 auch für Organisationen aus den Bereichen Umwelt-, Natur- und Tierschutz sowie Sport und Kultur.

„Seit Einführung des Siegels 1992 haben 340 Organisationen versucht, unser Siegel zu bekommen, durchgefallen sind rund 30 Prozent", berichtet DZI-Geschäftsführer Wilke. Denn die Beurteilungskriterien der unabhängigen Prüfer sind hart. Genau unter die Lupe genommen werden zum Beispiel die Werbe- und Informationsarbeit, die Finanzen sowie die Planungs- und Kontrollstruktur. Hilfswerke, die mehr als ein Drittel ihrer Gesamtausgaben für Verwaltung und Werbung ausgeben, haben keine Chance. „Angemessen sind nach unserer Erfahrung höchstens zehn bis zwanzig Prozent für diesen Bereich", sagt Burkhard Wilke. Sonst finanzieren die Spender mit ihrem Geld einen bürokratischen Apparat und die Arbeit von Werbeagenturen.

Jedes Jahr wird neu geprüft

Die Mitarbeiter des DZI - die meisten von ihnen sind Wirtschaftswissenschaftler und Sachbearbeiter durchleuchten die Bücher der Hilfsorganisationen, prüfen deren Finanzen und haben einen Überblick darüber, wofür die Spenden tatsächlich eingesetzt wurden. Geprüft wird übrigens jedes Jahr aufs Neue. So wird verhindert, dass sich jemand auf seinen Lorbeeren ausruht.

Rund 190 Verbände haben bisher den Spenden-TÜV geschafft und dürfen das Zertifikat des DZI in ihrer Arbeit verwenden. Allein die dreißig Größten unter ihnen sammelten im Jahr2003 knapp eine Milliarde Büro. Wer kein Siegel hat, ist deshalb aber keineswegs automatisch unseriös. Viele Hilfswerke nehmen die Kritik der DZI-Experten als eine Art Qualitätstest und versuchen, die Mängel zu beheben. Das ist allerdings nicht immer leicht, da sehr harte Maßstäbe angelegt werden.

In der Datenbank des Berliner Instituts sind auch Informationen über die Nicht-Siegel-Träger zu finden, sodass man sich dort vor einer Spende schlau machen kann. „Wer uns schreibt oder in dringenden Fällen anruft, bekommt die gewünschten Auskünfte", so Wilke weiter. Die können auch schon mal negativ ausfallen, beispielsweise wenn eine Organisation nach Meinung der Berliner Wissenschaftler zu gefühlsbetont wirbt.

Da Spenden reine Vertrauenssache sind und der Spender- anders als beim Kauf von Waren - keinen Gegenwert erhält, sollte sich Werbung für gemeinnützige Zwecke nach Wilkes Meinung ausschließlich an den Kriterien „wahr und wahrhaftig" orientieren. Und dass mit dem gesammelten Geld anderer Leute vernünftig gewirtschaftet wird, ist für den DZI-Geschäftsführer eigentlich eine Selbstverständlichkeit.

Spendensammler unter der Lupe

„Viele Spender sind verunsichert", bedauert Burkhard Wilke vom Deutschen Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI). Hilfsorganisationen mit Spendensiegel sind sowohl auf der Homepage des DZI (www.dzi.de) oder im so genannten Spenden-Siegel-Bulletin (2/04) aufgeführt, das gegen drei 55 Cent-Briefmarken beim DZI bestellt werden kann. Einzelporträts der 187 Spendensiegel-Organisationen findet ihr im DZI Spenden-Almanach 2004/5. Auch Risiken von Haustür- und Straßenwerbung, Patenschaften und Briefwerbung werden hier genau erklärt. Wer es noch genauer wissen will, kann den 292 Seiten starken Spendenführer beim DZI (Bernadottestraße 94,14195 Berlin) per Post anfordern. Die Broschüre kostet 9,80 Euro (zuz üglich 1,20 Euro Versandkosten).

Quelle: Punkto 2005. Text: Susan Tuchels

Das Kinderhilfswerk terre des hommes Deutschland (tdh) erhält seit Gründung des DZI ohne Unterbrechung das Spendensiegel, weil der Verwaltungsaufwand von tdh recht gering ist (etwa 7 %) und eine hervorragende Projektarbeit geleistet wird. Mit den Spendengeldern unterstützt tdh 400 kleinere und z.T. besonders problematische Projekte. Die Schwerpunkte u.a.: Hilfe gegen Kinderarbeit, Kindesmissbrauch und Kinderhandel, für Aids-Waisen, Straßenkinder Flüchtlingskinder und bedrohte Minderheiten.

So garantiert tdh, daß Ihre Spende ankommt


Freitag, 08.04.2005

Aktionswoche globale Gerechtigkeit

Vom 8. bis zum 16. April 2005 findet unter dem Motto "Gerechtigkeit ist keine Ansichtsache!" eine Aktionswoche statt, die sich für einen gerechten Welthandel einsetzt. Hinter dem Aufruf für Deutschland steht die Kampagne "Gerechtigkeit jetzt!" - der Vorstand von terre des hommes hatte im Dezember 2004 beschlossen, der Kampagne beizutreten. Die Aktionswoche findet parallel in 70 Ländern des Nordens und des Südens statt.

Ausführliche (Hintergrund-)Informationen, Aktionsideen, PR-Material, eine umfangreiche Aktionsanleitung (Aktionsheft) etc.:


Samstag, 02.04.2005

Late Heroes spenden 1.000 € für Flutopfer - AC „Schlecksl“ übergibt 700 € an terre des hommes

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Die Oldie-Band �Late Heroes�, die fast ausschlie�lich aus Mitgliedern der Narrenzunft �Kn�pfle� besteht, in der Besetzung: Corinna Mack und Karin Raupp (Gesang), Ralf Schulz (Rock�n�Roll-Entertainer), Frank Strolz und Jochen Hauns (Lead-Gitarre), Joe Raupp (Akustik-Gitarre), Freddy Emrich (Bass-Gitarre), Henri Sch�fer (Keyboard) und Ossi Kahles (Drums).
Anlässlich des 22jährigen Bestehens der Narrenzunft „Knöpfle“ Kuppenheim spielte die Kuppenheimer Oldie-Band „Late Heroes“ am 21. Januar in der Rathausgarage. Trotz kalter Witterung kamen immerhin rund 300 jüngere und ältere Zuhörer in die Tiefgarage, wo insbesondere Elvis-Imitator Ralf Schulz mit seiner Stimme und gekonnten Hüftschwüngen die kälteresistenten Besucher begeisterte.

Die Bandmitglieder übergaben dieser Tage den stolzen Betrag von 1.000 Euro (Reinerlös des Benefizkonzerts) an terre des hommes Murgtal/Mittelbaden. Die Mitarbeiter des Kinderhilfswerks bedanken sich bei den Initiatoren des Konzerts, allen voran Ossi Kahles, sowie bei dem Schirmherr Herrn Bürgermeister Karsten Mußler und beim Landtagsabgeordneten Gunter Kaufmann für seine Begrüßungsrede.

Franz Ikker vom Hobby-Fußballclub AC „Schlecksl“ ergänzte die großzügige Spende von „Late Heroes“ um weitere 700 Euro. AC Schlecksl und die Fußballjugend des SV 08 Kuppenheim übernahmen die Bewirtung während des Tiefgaragen-Konzerts.


Samstag, 02.04.2005

Kunstwerke aus Naturmaterialien
Stefan Leopold Sztatecsny zeigt noch bis 30. April seine Werke im Helmut-Dahringer-Haus

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Leo Sztatecsny, Landschaftsarchitekt aus Kuppenheim, ist ein engagierter Mitarbeiter der Kinderhilfsgruppe "terre des hommes Murgtal/Mittelbaden". Immer wenn "Not am Mann" ist, steht ist Leo bereit, sei es beim Stühle schleppen (Konzerte), sei es beim Auf- und Abbau von Basar und Kinderfest, sei es bei der Ausrichtung des alljährlich stattfindenden Kunstmarktes. Beim Kinderfest organisiert Leo seit Jahren schon die bei mutigen Kindern sehr beliebte Kletterwand.

Bei der Vernissage im Helmut-Dahringer-Haus in Gaggenau wies Gastredner Heiner Nagel, ebenfalls Mitarbeiter von terre des hommes, auf das ehrenamtliche Engagement von Leo Sztatecsny hin.

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Eine große Schar Kunstinteressierter fand den Weg nach Gaggenau, so der Ortsvorsteher von Forbach, Achim Rietz, einige Stadträte aus der Umgebung sowie viele Kuppenheimer, u. a. Thomas Grochowiak, der bekannte zeitgenössische Maler, mit Ehefrau Karin.

Pressbericht der BNN vom 22.03.2005:

Die Farbe Blau in den Händen von Malern vermag in ihren vielfältigen Abstufungen und Nuancen die Fantasie zu beflügeln, denn Blau ist die Farbe des Himmels und des Wassers, die Farbe der Wünsche und der Träume. Offensichtlich zählt auch Stefan Leopold Sztatecsny zu jenen Künstlern, die sich des blauen Couleurs bevorzugt bedienen, hat er doch seiner Ausstellung im Foyer des Helmut-Dahringer-Haus den Titel „Reinblau -Bilder, Objekte, LandArt " verliehen.

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Als ein für die Bewohner der Senioreneinrichtung vorgezogenes Ostergeschenk von hoher Qualität bezeichnete Andreas Merkel, Vorstandsmitglied der Gaggenauer Altenhilfe, die rund 50 ausgestellten Kunstwerke. Seit Jahren schon biete sich das Helmut-Dahringer-Haus als traditionell gewachsene Begegnungsstätte für Kulturschaffende und Künstler an.

Clara Sztatecsny, die Tochter des Künstlers, stimmte die Besucher am Klavier mit versiert interpretierten Auszügen aus „Die fabelhafte Welt der Amelie" auf die Vernissage ein. Heiner Nagel aus Bad Rotenfeis stellte Stefan Leopold Sztatecsny („Leo") als einen Künstler vor, der nach Studien in Wien und Berlin von 1994 bis 1997 im Bauhaus Dessau wirkte und seit 1997 als Freier Garten- und Landschaftsarchitekt in Kuppenheim lebt und arbeitet. Seit 2000 widme er sich unter anderem auch Land-Art-Projekten in Korcula in Kroatien.

Bereits in der Steinzeit, so Nagel, vermochten Menschen magisch-mystische Jagdszenen auf die Höhlenwände zu bannen, in der Renaissance rational-wissenschaftlich zu Werke zu gehen, in der Romantik die Natur als idealistischen Zufluchtsort zu verklären. Leo habe intuitiv unterschiedliche Facetten und Perspektiven aus der Natur, von Landschaften, Pflanzen, Tieren, Menschen aufgegriffen.

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Dabei hätte er keine gesellschaftskritischen Analysen erstellt, sondern: „Leo spielt mit Naturformen und Schnecken ähnlichen, fossilen Strukturen, er spielt mit der Zeit, hebt sie auf, verleugnet sie, zeigt mit seinen Pflanzen- und Tierobjekten neue Sichtweisen auf." Für seine LandArt-Projekte arbeite er in der Natur, gehe in Steinbrüche, Bergwerke, belebe sie spontan mit anderen Elementen, kombiniere, gestalte sie nach seinen Vorstellungen neu. Er zerlege, suche, finde, portraitiere sie sodann.

Unter dem Titel „Glühender Boden" hat Stefan Leopold Sztatecsny in eine Kalksteinplatte feurige Lava integriert und damit die Eruption eines Vulkans eindrucksvoll symbolisiert. Auf einem seiner Fotos ist eine Installation mit Kalksteinplatten, Erden, Meeressalz und Fischen zu sehen, die auf der Insel Korcula in Kroatien entstanden. „Da im Steinbruch nur im Winter gearbeitet wird, herrscht im Sommer jeweils Ruhe, und ich kann dort neue Landschaften konstruieren", betrachtet es der Künstler als eine Chance, Kunstwerke aus Naturmaterialien zu kreieren, „auch wenn diese nicht für die Ewigkeit geschaffen sind", denn der nächste Winter kommt unweigerlich . . .

„Pflanzentiere - freudig erregt" nennt Sztatecsny eine Collage, auf der im Wasser treibende trockene Blätter gleichsam als quirlige Fische ausgebildet wurden, „Der Sonnenkönig" eine andere, wohl mit einem gewissen Augenzwinkern entstandene und in Goldgelb gehaltene, in 'die er einen archaischen Fisch integriert hat. Einige seiner aparten Werke muten wie die Urformen kalligrafischer, prähistorischer Schriftarten an.

Ansprechpartner

Wolfgang Deppisch
(Projektinfos)
Tel. 07222 / 32927

Heinz Wolf
(Sponsoring, Allgemeines)
Tel. 07225 / 75543

weitere Ansprechpartner


Erlöse 1992-2012

Balkendiagramm der Erlöse 1992-2012

Jahr

Euro

1992

70.000

1993

75.600

1994

83.883

1995

69.617

1996

51.412

1997

61.749

1998

60.333

1999

68.742

2000

85.492

2001

106.375

2002

78.937

2003

84.027

2004

76.662

2005

149.941

2006

84.497

2007

105.958

2008

104.053

2009

100.833

2010

107.254

2011

103.600

2012

158.250

2013

163.420

1977-2013

mehr als 2,7 Mio. €

Detailansicht der Erlöszahlen