Infos zum Motiv terre des hommes Murgtal / Mittelbaden

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Montag, 28.02.2005

15. Kuppener Radbörse im Schneegestöber
1.000 Euro für Schul- und Ernährungsprojekt

Die Initiative vom RadHaus Klaus Kastner begann vor genau 15 Jahren, eine Radbörse mit einem sozialem Hintergrund durchzuführen. Der Erlös der bisherigen Radbörsen kam ausnahmslos terre des hommes zugute. Die Sparkasse Gaggenau-Kuppenheim schloss sich dieser bewundernswerten Initiative spontan an und rundete in all den Jahren den Betrag großzügig auf.

Bei der diesjährigen Radbörse wechselten von den 233 angelieferte Fahrrädern 138 den Besitzer, das entspricht einer Verkaufsquote von 60 Prozent. „Es freut uns sehr, dass trotz des frühen Termins und des unwirtlichen Wetters so viele Besucher zur Kuppenheimer Fahrradbörse kamen“, so Bärbel Thoma, neben Uli Thoma und Josef Luft die Organisatoren der seit Jahren gut besuchten Aktion.

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Dienstag, 15.02.2005

Radbörse-Projekt: "Landuse" (Simbabwe)
Ökologischer Anbau hilft Ernährung sichern

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Das Grundnahrungsmittel Mais wird in Simbabwe immer knapper. Mehr und mehr Kinder sind unter- und fehlernährt. Wer Hunger hat, der kann sich schlecht konzentrieren und lernt nicht gut. Was liegt da näher, als Schulgärten anzulegen und dort Gemüse anzubauen und Heilkräuter zu pflanzen? Die Gartenerträge bieten den Schülern eine vitaminreiche Zusatzkost. Zugleich lernen die Jungen und Mädchen etwas über ökologischen Anbau von Nahrungsmitteln und über Landbebauung in Zeiten der Dürre.

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Vor vier Jahren startete terre des hommes die Förderung des Projektes »Landuse« in Simbabwe. Ziel ist, das Wissen über nachhaltigen Landbau über die Kinder und Jugendlichen in die Erwachsenenwelt der abgelegenen Dörfern zu transportieren. Das Projekt entwickelt sich gut: 56 Schulen im ganzen Land beteiligen sich. Es gilt inzwischen als erfolgreicher flächendeckender Modellversuch. Die beteiligten Schüler müssen nicht mehr hungern und lernen zugleich Fertigkeiten für ihr Überleben in Zeiten der Dürre. Durch die Mithilfe im Schulgarten und den theoretischen Unterricht werden sie mit der »Permakultur« vertraut gemacht. Der große Vorteil dieser umweltverträglichen und den dortigen Boden- und Klimaverhältnissen angepassten Methode ist die effiziente Nutzung des knappen und deshalb kostbaren Wassers. Dank der Permakultur ist eine größere Vielfalt im Anbau möglich, und die Ernteerträge sind besser, als würde nur Mais angebaut.

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Rund 3.700 Lehrer haben sich auf den neuen Unterrichtsstoff vorbereitet. Etwa 50.000 Schüler pflanzen, wässern und ernten Gemüse und Krauter. Und immer mehr Eltern interessieren sich für umweltverträglichen Gemüse- und Kräuteranbau und das Trainingsprogramm. Spezielle Gärten wurden für AIDS-Kranke angelegt, mit Erfolg - ein terre des hommes-Projekt in Südafrika griff die Idee auf.

terre des hommes unterstützt das Projekt »Landuse« jährlich mit rund 39.000 Euro.

Unsere Arbeitsgruppe unterstützt dieses Projekt mit den Erlösen aus der Radbörse am Samstag, 19.02. in Kuppenheim.

Neben "Landuse" unterstützt terre des hommes in Sambia und Simbabwe Projekte zur Ernährungssicherung, Einkommen schaffende Maßnahmen, AIDS-Aufklärungsprogramme, Projekte gegen Ausbeutung, Kindesmissbrauch und Straßenkinder.

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Samstag, 12.02.2005

Zum Valentinstag am 14.Februar: Fair gehandelte Blumen schenken

Zum Valentinstag am kommenden Montag erinnert das entwicklungspolitische Kinderhilfswerk terre des hommes daran, dass auf vielen Blumenfarmen unmenschliche Arbeitsbedingungen herrschen. Betroffen seien insbesondere Frauen, die in den Lieferländern in Afrika und Lateinamerika für Hungerlöhne arbeiten und dabei oft völlig ungeschützt giftigen Pestiziden ausgesetzt sind. terre des hommes ruft Verbraucher in Deutschland dazu auf, Blumen aus fairem Handel zu kaufen. Nur Blumen mit dem "Flower Label" garantierten menschenwürdige und umweltgerechte Produktionsbedingungen. Rund 1.000 Blumengeschäfte in Deutschland bieten Blumen mit dem "Flower Label" an.

"Gerade Kinder leiden unter den vielfach ausbeuterischen Arbeitsbedingungen in der Blumenindustrie", erklärte Wolf-Christian Ramm, Pressesprecher von terre des hommes. "Denn viele der Blumenarbeiterinnen sind allein erziehende Mütter, die nur Hungerlöhne verdienen, von denen sie sich und ihre Kinder nicht ernähren können." Viele Kinder müssten deshalb arbeiten, um zum Überleben der Familien beizutragen. Zudem gäbe es für die Blumenarbeiterinnen keinerlei gewerkschaftliche Rechte und Mutterschutzbedingungen, sodass Schwangere oftmals hohen Pestizidbelastungen ausgesetzt seien.

Rund 60 Blumenfarmen in Kolumbien, Ecuador, Kenia, Tansania, Simbabwe und Südafrika liefern Blumen mit dem »Flower Label« nach Deutschland. Demnächst soll in Portugal eine erste europäische Blumenfarm "faire" Blumen anbieten. Das "Flower Label" bedeutet die Verpflichtung, Existenz sichernde Löhne zu zahlen, Gewerkschaftsfreiheit zu gewähren und auf den Einsatz giftiger Pestizide zu verzichten.

Das "Flower Label Programme" wurde von terre des hommes gemeinsam mit der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt, dem Hilfswerk Brot für die Welt und der Menschenrechtsorganisation FIAN aufgebaut.

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Samstag, 12.02.2005

Heidrun Dautner malt für terre des hommes - Ausstellung bis Ende Februar

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Seit mehreren Jahren bereits stellt die Rastatter Künstlerin Heidrun Dautner terre des hommes Bilder zur Verfügung. Beim Kunstmarkt/Basar in Kuppenheim ist sie jedes Jahr vertreten und trägt einen wesentlichen Teil zur Attraktivität der Benefiz-Veranstaltung bei. All ihre bisher gespendeten Bilder fanden einen Abnehmer. Mit dem Verkaufspreis konnten stets Projekte von terre des hommes unterstützt werden.

Zur Zeit stellt Heidrun Dautner im Schloss Rotenfels aus. Die beiden ersten verkauften Bilder hat sie mittlerweile terre des hommes gespendet. Sollte auch ein drittes Bild einen Käufer finden, dann wird die großzügige Künstlerin den Erlös daraus der Kinderhilfsorganisation überlassen.

Die Ausstellung ist noch bis Ende Februar geöffnet.

Vita

1958 in Orzydorf in Banat/Rumänien geboren
1977-1980 Studium der freien Grafik, Temeschburg
1980 Umzug nach Rastatt
Seit 1986 intensive Beschäftigung mit der Malerei, als Spielfeld experimentierfreudiger Neugierde
1997 Illustration mehrerer Kinderbücher und deren Veröffentlichung im ideeinform-Verlag
Eigenes Atelier in Rastatt seit 1987

Ausstellungen

1985-1987 verschiedene kalligraphische Gruppenausstellungen
1994 „Impressionen" erste Einzelausstellung - Galerie der Stadtbibliothek Gaggenau
1998 „Gesten" - Malerei und Zeichnung, Kunsthof Bonn
2000 „Kunst bewegt", Gaggenauer Kunsttage
2001-2002

verschiedene Gemeinschaftsausstellungen
des Vereins der Freunde junger Kunst, Baden-Baden:

  • „Freie Wahlen" Staatliche Kunsthalle, Baden-Baden
  • „Handicap Kunst" Altes Dampfbad, Baden-Baden
2001 Kunstpreis „Residenz Bären", Baden-Baden
2003 „Realitäten" Galerie Altes Rathaus, Inzlingen
„im rausch der farben" Pagodenburg, Rastatt
„faites votre jeu" Altes Dampfbad, Baden-Baden
2004 „see you" - Caras-Installation Maisch-Optik, Gaggenau
„alles fließt" - Freilandinstallation am Murgufer ROTARY-Benefiz-Kunstauktion, Kongresshaus Baden-Baden

Samstag, 12.02.2005

Aktion: »Faire Entschuldung für alle Länder, Herr Eichel!«

erlassjahr.de ruft dazu auf, e-Postcards unter dem Motto »Faire Entschuldung für alle Länder, Herr Eichel!« an den Bundesfinanzminister zu senden.

Im Aufruf heisst es: Auf die schreckliche Flutkatastrophe in Asien hat die Bundesregierung unter anderem mit einer Initiative für ein Schuldenmoratorium reagiert. Nach Berechnungen der UNO sterben weltweit in jeder Woche etwa so viele Menschen an Mangelernährung und vermeidbaren Krankheiten, wie nun Opfer der Katastrophe geworden sind. Um dieser von Menschen gemachten Katastrophe entgegenzutreten reichen kleinere Erleichterungen im Pariser Club, wie sie jetzt vorgeschlagen wurden, nicht aus.

erlassjahr.de fordert daher die Bundesregierung auf, beim G8-Finanzministertreffen im Februar 2005 die Verpflichtung aus dem Koalitionsvertrag auf ein umfassendes Insolvenzverfahren für alle kritisch verschuldeten Länder endlich umzusetzen.

Mitmachen:
http://www.erlassjahr.de/content/mitmachen/aktionen_epostcard.php


Samstag, 12.02.2005

Kinder als Ware auf dem Weltmarkt ?

Verbessert die Globalisierung die Situation der Kinder weltweit, oder führt sie zu einer verstärkten Ausbeutung von Kindern? Diese Frage steht im Mittelpunkt einer Reihe von Diskussionsveranstaltungen, die die Internationale Föderation terre des hommes auf dem Weltsozialforum in Porto Alegre organisieren wird.

In vielen Ländern der Dritten Welt stellen Kinder unter 18 Jahren fast die Hälfte der Bevölkerung. Der weltweite Wettbewerb um die Herstellung von Waren zu niedrigsten Preisen führt Millionen Kinder in ausbeuterische Arbeitsverhältnisse, von denen sie und ihre Familien nicht überleben können. Millionen Kinder verdingen sich als Hausangestellte, Prostituierte oder Bettler. Die Konkurrenz um immer billigere Waren macht die Arbeitskraft der Kinder und damit sie selbst zu einer Ware auf dem globalen Markt.

Die Internationale Föderation terre des hommes appelliert an Regierungen und weltweit tätige Unternehmen, dieser Ausbeutung von Kindern entgegen zu treten. »Wir werden das Thema auf die Tagesordnung des Weltsozialforums bringen«, so Raffaele Salinari, Präsident der Internationalen Föderation terre des hommes in Porto Alegre. »Wir setzen uns für die Rechte von Kindern und dafür ein, dass nicht auch Kinder als Waren und billiger Rohstoff des Weltmarktes missbraucht werden. Kinder müssen überall auf der Welt die Chance auf eine Ausbildung und damit auf gesellschaftliche Teilhabe erhalten.«

Die Internationale Föderation terre des hommes wird beim Weltsozialforum gemeinsam mit Partnerorganisationen Positionen und Strategien gegen ausbeuterische Kinderarbeit, Kinderhandel und die Verweigerung sozialer und kultureller Rechte erörtern.

weitere Infos:


Donnerstag, 10.02.2005

Das Thema Kindersoldaten im Unterricht:
Aufruf zur Aktion Rote Hand

Rund 300.000 Kinder und Jugendliche werden weltweit als Kindersoldaten missbraucht. Am 12. Februar, dem Red Hand Day" zeigen Jugendliche und Erwachsene als Protest gegen den Einsatz von Kindern in Kriegen die Rote Hand. Wir rufen Sie auf, sich mit Ihren Schülerinnen und Schülern an der "Aktion Rote Hand 2005" zu beteiligen!

Aktion Rote Hand

Im Unterricht informieren sich die Jugendlichen über die Situation von Kindersoldaten. Wir bieten Ihnen dazu eine Lehrerinformation, Materialien und Referentinnen und Referenten. Aktion: Senden Sie Digitalfotos Ihrer Klasse mit roten Händen an uns - wir veröffentlichen sie auf unserer Webseite und zeigen sie am 12. Februar.

Kunst gegen Krieg

Beteiligen Sie sich an der Kunstaktion zugunsten von Kindern in Kriegen und Krisengebieten. Ihre Schülerinnen und Schüler schaffen Kunstwerke, mit denen sie ihre Emotionen zu Gewalt und Krieg ausdrücken. Die Kunstgegenstände werden regional und in einer Gesamtschau gezeigt und von Prominenten versteigert. Der Erlös geht an ein Projekt unserer Partnerorganisationen, das sich Ihre Klasse auf unserer Webseite aussucht. Ein Teil der Kunstwerke wird für eine Wanderausstellung ausgewählt, die ab Juni 2005 gebucht werden kann.

Red Hand Day - 12. Februar 2005

Die zentrale Veranstaltung in Köln wird gemeinsam mit Jugendlichen vorbereitet. Sie erklären in kleinen Dialogen die
Situation von Kindern in Kriegen. Senait Mehari, selbst als Kind in eine Armee gezwungen, spricht und singt von ihren Erfahrungen. Die Digitalfotos und erste Kunstwerke werden ausgestellt.

terre des hommes organisiert die Aktionen gemeinsam mit der »Aktion Weißes Friedensband«.

alle Infos unter: www.friedensband.de/kindersoldaten


Donnerstag, 10.02.2005

Thailand: Hilfe und Wiederaufbaumaßnahmen für traditionelle Fischergemeinden

Für den Wiederaufbau in der Region ANDAMAN, Thailand, stellt terre des hommes 300.000 Euro zur Verfügung.

Angesichts der Folgen des zerstörerischen Tsunamis, der am 26. Dezember 2004 die Westküste Thailands traf, bildete sich am 28. Dezember 2004 das »Collaborative Network for the Rehabilitation of the Andaman Community and Natural Resources«.

Träger dieses Netzwerkes sind 35 NGOs (Nichtregierungsorganisationen), die in der Region bereits tätig sind und nun für benachteiligte Bevölkerungsgruppen – vor allem traditionelle Fischergemeinschaften – sowohl Soforthilfemaßnahmen als auch langfristige Rehabilitationsprogramme durchführen.

In der Region sind 186 Fischerdörfer in sechs Provinzen entlang der sogenannten Andamanenküste betroffen. 669 der traditionellen Fischer wurden getötet, weitere 26 sind noch immer vermisst. Ihre Lebensgrundlage, Häuser, Boote, Netze, Reusen und andere Gerätschaften, sind zerstört. Bis Mitte Januar hatten die Nothilfemaßnahmen der Regierung diese Menschen noch nicht erreicht. Da noch nicht in allen betroffenen Gemeinden die Schäden festgestellt werden konnten, kümmert sich das Netzwerk zunächst um 2.000 betroffene Familien und will folgende Schwerpunkte umsetzen:

Nothilfe und langfristige Rehabilitation für die betroffenen Familien.
Bis März sollen alle Ausrüstungsgegenstände der betroffenen 2.000 Familien sowie insgesamt 600 Boote repariert bzw. wiederbeschafft sein, damit die Menschen ihren Lebensunterhalt wieder eigenständig erwirtschaften können. Insgesamt sollen vier alternative Schulen für betroffene Kinder aufgebaut, sowie sog. Lern-Aktivitäten angeboten werden, die auch der psycho-sozialen Betreuung zur Traumabewältigung dienen.

Die betroffene Bevölkerung soll in die Hilfsmaßnahmen und Aufbau von Selbsthilfekapazitäten und –strukturen einbezogen werden. Ziel ist der gemeinschaftliche Wiederaufbau der Dörfer und die Durchführung von Umweltmaßnahmen zur Wiederherstellung der Lebensräume.

Informationen und Daten, über Verluste und Schäden sollen gesammelt und zugänglich gemacht werden. Dies soll auch als Grundlage für die Erstellung sogenannter Community Development Plans (Gemeindeentwicklungspläne) dienen.

Kritische Unterstützung und Begleitung der staatlichen Hilfsmaßnahmen, z. B. Sicherung gerechter Verteilung von Hilfsgütern, Verhinderung der Benachteiligung einzelner Bevölkerungsgruppen, Überwachung und Dokumentation der Maßnahmen.


Mittwoch, 09.02.2005

»Diese Solidarität hat mich am meisten beeindruckt«
Interview mit Walter Skrobanek, terre des hommes-Koordinator Südostasien

Wie groß sind die Schäden durch den Tsunami in Südostasien?

Die Schäden sind unermesslich. Regierungen haben versucht, sie in Zahlen zu fassen, was das Vorstellungsvermögen der meisten Menschen übersteigt und nur die materiellen Verluste widerspiegeln kann. Wer kann die psycho-traumatischen Schäden berechnen, mit denen fast alle Überlebenden jetzt umgehen müssen?

Nur die Zahl der Todesopfer ist der Maßstab für das Ausmaß der Katastrophe. Am schwersten wurde die Provinz Aceh im Norden der indonesischen Insel Sumatra vom Tsunami getroffen. Die Zahl der Toten in Aceh wird inzwischen auf 200.000 geschätzt, die Zahl der internen Flüchtlinge auf 600.000 Menschen. Das zweitschwerst betroffene Gebiet in Südostasien sind sechs Provinzen in Süd-Thailand, wo mehr als 5.300 Tote identifiziert wurden. Darin ist die hohe Zahl von Vermissten noch nicht eingeschlossen.

weiterlesen auf tdh.de


Dienstag, 01.02.2005

"Brezel-Böhmer" und "brezels" spenden für terre des hommes – für Projekte gegen Kinderhandel

Detailansicht
Peter Böhmer übergibt den 10. Scheck an terre des hommes Murgtal / Mittelbaden
Seit mittlerweile 10 Jahren unterstützt Brezel-Böhmer die Kinderhilfsorganisation terre des hommes Murgtal / Mittelbaden. Und so kamen Peter Böhmer (Brezel-Böhmer Kuppenheim) und Michael Böhmer (brezel’s Gaggenau) abermals zu dem Entschluss, anstatt eines kleinen Weihnachtsgeschenks an die vielen Kunden ein Projekt von terre des hommes mit 750 Euro zu unterstützen.

Durch den Verzicht auf Präsente und durch Sachspenden der Bäckerei konnten die Geschäftsleute aus dem vorderen Murgtal bisher eine Summe von annähernd 12.000 Euro für Projektpartner von terre des hommes zur Verfügung stellen.

„Brezel-Böhmer war der erste Sponsor aus dem gewerblich/industriellen Bereich. Mittlerweile sind es rund 150 geworden, die regelmäßig die regionale Hilfsorganisation unterstützen“, so Heinz Wolf, der das Sponsoring für terre des hommes aufgebaut hat.

Grenzenlos ausgebeutet: Kinder sind zu einer begehrten Ware für den internationalen Markt geworden. Sie sind Opfer skrupelloser Menschen, die vor allem eins wollen: Profit. Denn mit Kindern lässt sich viel Geld verdienen. Ob als Prostituierte, Plantagenarbeiter, Dienstmädchen oder Bettler. Sie bezahlen dafür mit ihrer Gesundheit und häufig mit ihrem Leben. Im Rahmen der internationalen Kampagne gegen Kinderhandel klärt terre des hommes auf, greift gegen Händler ein, beugt vor und hilft schließlich den Opfern, mehr als 10.000 in den vergangenen Jahren. Dabei arbeitet terre des hommes eng und erfolgreich mit einheimischen Partnern zusammen.

weitere Infos: Stoppt Kinderhandel – Die internationale Kampagne

Ansprechpartner

Wolfgang Deppisch
(Projektinfos)
Tel. 07222 / 32927

Heinz Wolf
(Sponsoring, Allgemeines)
Tel. 07225 / 75543

weitere Ansprechpartner


Erlöse 1992-2012

Balkendiagramm der Erlöse 1992-2012

Jahr

Euro

1992

70.000

1993

75.600

1994

83.883

1995

69.617

1996

51.412

1997

61.749

1998

60.333

1999

68.742

2000

85.492

2001

106.375

2002

78.937

2003

84.027

2004

76.662

2005

149.941

2006

84.497

2007

105.958

2008

104.053

2009

100.833

2010

107.254

2011

103.600

2012

158.250

2013

163.420

1977-2013

mehr als 2,7 Mio. €

Detailansicht der Erlöszahlen