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Mittwoch, 28.05.2003 - 01:05:31

Getäuscht, verkauft, missbraucht

Soeben ist das Buch »Getäuscht, verkauft, missbraucht - Reportagen und Hintergründe zum weltweiten Kinderhandel«, herausgegeben von Claudia Berker und Hans-Martin Große-Oetringhaus (beide terre des hommes), erschienen. Die meisten Autorinnen und Autoren, überwiegend Journalisten, haben zu Gunsten der Arbeit von terre des hommes gegen Kinderhandel auf ihr Honorar verzichtet.

Kinder sind zu einer begehrten Ware für den internationalen Markt geworden. Sie sind Opfer von Menschen, die vor allem eines wollen: Profit. Ob als Prostituierte, als Plantagenarbeiter, Dienstmädchen oder Bettler: Kinder bringen hohe Gewinne. Sie selbst bezahlen dafür mit ihrer Gesundheit und häufig mit ihrem Leben. »Getäuscht, verkauft, missbraucht« enthält Reportagen und Geschichten zu den verschiedenen Aspekten des Kinderhandels in Afrika, Asien, Lateinamerika und Europa. Eine ausführliche Einleitung bietet einen Überblick über das Thema und stellt die einzelnen Beiträge in den Gesamtkontext. Im Anhang finden sich Kontaktadressen, Hinweise auf Literatur zum Thema sowie Informationen zu der derzeit laufenden Kampagne gegen Kinderhandel, die länderübergreifend von terre des hommes organisiert wird. Das Buch richtet sich an das breite Publikum und eignet sich für den Schulunterricht.
Mit Beiträgen von: Claudia Berker, Kathyayini Chamaraj, Heinrich Gasser, Hans-Martin Große-Oetringhaus, Hans Hielscher, Monika Hoegen, Jörn Klare, Sonja Matheson, Uwe Pollmann, Birgit Schwarz, Rüdiger Siebert, Peter Strack.

Das Buch ist anschaulich und zugleich fundiert geschrieben, enthält konkrete Beispiele und ist mit zahlreichen Hintergrundinformationen ausgestattet. Es umfasst 227 Seiten, ist mit einer Reihe von Fotos illustriert und kostet 19,90 Euro.

Es kann über den terre des hommes-Onlineshop bestellt werden.


Montag, 26.05.2003 - 22:45:23

6.500 € Reinerlös bei ausverkauftem Konzert mit dem Quantz-Collegium

Zum Abschluss des 25-jährigen Jubiläums unserer AG luden wir am 17. Mai das renommierte Quantz-Collegium in das Schloss Favorite ein. Das historische Ambiente der Sala terrena - der Hauptsaal des Schlosses - bot die richtige Atmosphäre für das Ensemble unter der Leitung von Flötist Jochen Baier. Die Musiker des Collegiums entführten die mehr als 150 Zuhörer in die Welt der Klassik. Mit Werken von Luigi Cherubini, Luigi Boccherini, Luigi Gatti, Felice Gardini und Jan Jakub Ryba ernteten die virtuos spielenden Künstler viel Applaus und trugen so zum Rekord-Erlös von 6.500 Euro bei, der für verschiedene terre des hommes-Projekte zum Thema "Kinder im Krieg" zur Verfügung gestellt wird.

zu den Presseberichten


Dienstag, 20.05.2003 - 01:00:46

Kein neuer Krieg in Aceh/Indonesien

Mit großer Besorgnis registriert das entwicklungspolitische Kinderhilfswerk terre des hommes die offensichtlichen Planungen der indonesischen Armee, erneut in der Provinz Aceh (Nord-Sumatra) zu intervenieren. Damit würde der am 9. Dezember 2002 geschlossene Waffenstillstandsvertrag gebrochen, an den die Bevölkerung der Provinz große Hoffnungen geknüpft hatte. terre des hommes appelliert deshalb an die indonesische Präsidentin Megawati, auf militärische Aktionen zu verzichten und zum Dialog mit der Rebellenbewegung GAM zurückzukehren. terre des hommes bittet auch Bundeskanzler Schröder, die indonesische Präsidentin bei seinen Gesprächen in dieser Haltung zu bestärken.

Seit 26 Jahren herrscht in der rohstoffreichen Provinz Aceh ein Bürgerkrieg, dem bereits über 10.000 Menschen zum Opfer gefallen sind. Hunderttausende leben in Flüchtlingslagern oder im benachbarten Malaysia. Besonders die Situation der Kinder gibt Anlass zu großer Besorgnis. terre des hommes unterstützt Hilfs- und Unterstützungsprojekte für Kinder in den Internierungslagern und Ausbildungsprogramme für die vom Krieg betroffenen Kinder, die auch darunter leiden, dass gezielt Schulen niedergebrannt und Lehrer ermordet werden. Einheimische Menschenrechtsorganisationen schätzen, dass allein im Jahr 2002 mindestens 1.200 Menschen Opfer des Bürgerkriegs wurden, die überwiegende Mehrzahl von ihnen Zivilisten.


Montag, 12.05.2003 - 12:18:04

tdh: Konkrete Schritte zum Schutz von Kindern!

Die am 7./8. Mai vom US-Arbeitsministerium in Washington veranstaltete Konferenz »Kinder im Kreuzfeuer« muss sich den Vorwurf gefallen lassen, eine reine PR-Veranstaltung zu sein. Dies erklärte das entwicklungspolitische Kinderhilfswerk terre des hommes zum Auftakt der Konferenz, an der mehrere hundert Experten aus aller Welt, ehemalige Kindersoldaten und Jugendliche teilnehmen sollen.

»Die USA haben über Jahre hinweg alles getan, um eine Verbesserung des Schutzes von Kindern und Jugendlichen vor Rekrutierung und Kampfeinsatz zu verhindern. Wir betrachten die Veranstaltung daher mit einer gehörigen Portion Misstrauen«, erklärte terre des hommes-Kinderrechtsexperte Andreas Rister. »Wenn die USA einen Sinneswandel vollziehen und ihre Sorge um die Situation der Kinder weltweit in konkrete Politik umsetzen wollten, wäre als erster Schritt die überfällige Ratifikation der UN-Kinderrechtskonvention erforderlich«, so Rister weiter.

terre des hommes kritisiert das geringe Interesse der internationalen Staatengemeinschaft, sich für den Schutz von Kindern in Kriegen und bewaffneten Konflikten einzusetzen. »Auch die Bundesregierung ist offenbar in einen gesetzgeberischen Tiefschlaf verfallen«, so Andreas Rister. Anders sei es nicht zu erklären, dass Deutschland das im Februar 2002 in Kraft getretene Zusatzprotokoll zur UN-Kinderrechtskonvention, mit dem Kinder unter 18 Jahren vor Zwangsrekrutierung und Kriegseinsatz geschützt werden sollen, immer noch nicht ratifiziert habe.

Nach Angaben der Vereinten Nationen sind derzeit 300.000 Kinder in Armeen oder paramilitärischen Verbänden zwangsrekrutiert. Für einen besseren Schutz dieser Kinder setzt sich terre des hommes als Mitglied der »International Coalition to Stop the Use of Child Soldiers« ein. In diesem Bündnis setzt sich terre des hommes dafür ein, dass der Missbrauch von Kindern als Soldaten weltweit geächtet wird.

weitere Infos: "Kinder in bewaffneten Konflikten"

Freitag, 09.05.2003 - 18:23:58

Faire Blumen zum Muttertag

Der 11. Mai ist der Ehrentag der M�tter. Viele von ihnen werden zum Muttertag mit �ppigen Blumenstr�u�en �berrascht, denn die Blume gilt als Symbol f�r Sch�nheit, Liebe und Freude. Der Muttertag ist einer der Umsatz st�rksten Tage im deutschen Blumenhandel. Nur ca. zw�lf Prozent der verkauften Blumen stammen jedoch aus Deutschland. Der Rest wird aus den Niederlanden, zu einem Gro�teil aber auch aus Afrika und Lateinamerika importiert.

Von den 200.000 Menschen, die in Afrika und Lateinamerika auf den Plantagen arbeiten, sind zwei Drittel Frauen, die meisten von ihnen M�tter. Auch sie kennen den Muttertag. Wie auch zu anderen Festtagen steigen rund um den Muttertag ihre Arbeitszeiten auf 14 bis 16 Stunden am Tag. Doch die L�hne bleiben niedrig; die Frauen br�uchten - je nach Land - zwischen drei und sieben Mindestl�hnen, um ihre Familie menschenw�rdig ern�hren und versorgen zu k�nnen. Sie arbeiten meist ohne festen Vertrag. Massiver Pestizideinsatz gef�hrdet ihre Gesundheit.

Wer diese Arbeitsbedingungen nicht unterst�tzen will, muss deshalb keinesfalls auf den Blumenkauf verzichten. Das Kinderhilfswerk terre des hommes empfiehlt vielmehr, nach Blumen mit dem �Flower Label� zu fragen. Diese Blumen stehen f�r eine menschen- und umweltfreundliche Produktion.

In RASTATT k�nnen wir Ihnen ganz besonders "Floristik am Rathaus" empfehlen. Die Inhaberin des Blumengesch�fts ist terre des hommes sehr verbunden und hat unsere AG bereits einige Male mit Sach- und Geldspenden unterst�tzt:

Floristik am Rathaus
Inh. Birgit Lott
Lyzeumstr. 9
76347 Rastatt
Tel. 07222 / 93821-3
Fax. 07222 / 93821-4

Andere Blumenl�den in Ihrer Region, die das �Flower Label� tragen finden Sie auf dieser Seite.

weitere Infos und Links

Ansprechpartner

Wolfgang Deppisch
(Projektinfos)
Tel. 07222 / 32927

Heinz Wolf
(Sponsoring, Allgemeines)
Tel. 07225 / 75543

weitere Ansprechpartner


Erlöse 1992-2012

Balkendiagramm der Erlöse 1992-2012

Jahr

Euro

1992

70.000

1993

75.600

1994

83.883

1995

69.617

1996

51.412

1997

61.749

1998

60.333

1999

68.742

2000

85.492

2001

106.375

2002

78.937

2003

84.027

2004

76.662

2005

149.941

2006

84.497

2007

105.958

2008

104.053

2009

100.833

2010

107.254

2011

103.600

2012

158.250

2013

163.420

1977-2013

mehr als 2,7 Mio. €

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