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Dienstag, 18.02.2003 - 20:02:13

Vom Kaffeer�sten und fairem Handel

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Erst raucht's, dann riecht es ein bisschen komisch, dann knallt es im Ofen und dann duftet es fein. Im Durmersheimer Weltladen wurde vor den Augen der Kunden Kaffee ger�stet. Reinhard Wollnik von der Fair-Handelsorganisation Gepa demonstrierte, wie aus den hellen Samen des Kaffeestrauchs das dunkle Mahlgut wird, das als schwarzer Trank schlie�lich in der Tasse landet.

Neben der Vorf�hrung betrieb Wollnik auch noch Aufkl�rung �ber Kaffee als die nach dem Erd�l zweitwichtigste Handelsware auf der Welt.
Information und praktische Hilfe, das ist das Anliegen, dem sich auch der Verein „Partnerschaft Eine Welt" verschrieben hat. Aus dieser Haltung heraus ist der Laden entstanden, den der Verein mit derzeit rund 20 ehrenamtlichen Helfern in Durmersheim betreibt. Das Kaffeer�sten geh�rte zu den Aktionen, mit denen momentan ein runder Geburtstag gefeiert wird. Vor zehn Jahren wurde mit dem Verkauf von Waren aus fairem Handel begonnen.

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Anne (re.) und Heinz Wolf von terre des hommes Murgtal besuchten den Durmersheimer Weltladen
Erst wurde das Sortiment an einzelnen Tagen in der Realschule ausgebreitet, dann bezog der Weltladen f�r kurze Zeit in der Hauptstra�e 68 Nebenr�ume eines Gesch�fts, danach fand man f�r eine l�ngere Phase Unterkunft in der Friedrichstra�e 35 und schlie�lich wurde im Februar 1998 ein Traum wahr. In erstklassiger Lage konnte sich der Weltladen an seinem heutigen Standort in der Hauptstra�e 67 niederlassen.

Seither hat man t�glich ge�ffnet. Das Warensortiment ist bedeutend gr��er geworden. Selbst aus Karlsruhe und dem Murgtal kommen Leute zum Einkaufen, wie Ulla Slepica vom Helferinnenkreis berichtet. (BNN 06.12.2002)

Dienstag, 18.02.2003 - 12:29:30

Nicaraguanischer Revolution�r stellte in Karlsruhe neues Buch vor

(Bericht der Konzertlesung vom Dezember 2002, mit freundlicher Genehmigung der Badischen Neuesten Nachrichten)


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Ernesto Cardenal
Ernesto Cardenal geht auch mit Sandinisten hart ins Gericht

Volle S�le sind der nicaraguanische Dichterm�nch und Revolution�r Ernesto Cardenal und sein deutscher Freund, der Schauspieler und Entertainer Dietmar Sch�nherr, gewohnt. So voll aber wie am Donnerstagabend in Karlsruhe war es noch nie bei der Konzertlesungstournee der beiden zusammen mit der T�binger Band „Grupo Sal". Sagt jedenfalls Christoph Hochbahn von Sch�nherrs Hilfsorganisation "Pan y Arte", die Entwicklungshilfeprojekte in Nicaragua unterst�tzt, Projekte zur Grundversorgung der Bev�lkerung, aber auch kulturelle Vorhaben. Alleine bei der Sammlung mittels K�rbchen haben die 550 Besucher knapp 1.800 Euro gespendet, dazu kam noch das Honorar der Veranstalter, des Verbandes der Verlage und Buchhandlungen, des katholischen Roncalli-Forums und einer Karlsruher Buchhandlung.

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Dietmar Sch�nherr
Ob er Cardenal wirklich als Freund bezeichnen kann, Sch�nherr ist sich hier nicht ganz sicher. Er m�chte die Beziehung eher br�derlich nennen. Denn Cardenal sei nach wie vor M�nch und Mystiker. Sch�nherr engagiert sich seit 18 Jahren f�r Nicaragua, weil ihm die Friedensbewegung zu passiv war. So lange kennt Sch�nherr Ernesto Cardenal und setzt sich f�r dessen Projekt in Solentiname ein. Cardenal, Sch�nherr und die Musikgruppe sind derzeit auf der Reise durch 20 deutsche, Schweizer und �sterreichische St�dte, um Cardenals neuestes Buch vorzustellen. Der zweite seiner dreib�ndigen Lebenserinnerungen hei�t "Die Jahre in Solentiname". Cardenal schildert dort den Aufbau einer kontemplativen christlichen Gemeinschaft auf der Insel Solentiname im Gro�en Nicaraguasee, seinen Werdegang zum sandinistischen Revolution�r und die Zerst�rung der Gemeinschaft durch das Milit�r des nicaraguanischen Diktators Somoza. Seit der Revolution existiert Solentiname wieder.

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Grupo Sal
Cardenal, vor fast 7 8 Jahren in der nicaraguanischen Stadt Granada geboren, trat mit 32 Jahren in ein nordamerikanisches Kloster ein und wurde Novize des Dichterm�nchs Thomas Merton, in dessen Auftrag er sp�ter in Mexiko ein Theologiestudium begann. Merton riet ihm auch dazu, die Gemeinschaft in Solentiname zu gr�nden. Dort entstanden zahlreiche literarische Werke Ernesto Cardenals, aber der Priester politisierte sich auch, weil er zu der Unterdr�ckung in seinem Heimatland nicht schweigen wollte. Er traf sich mit Mitgliedern der sandinistischen Befreiungsfront FSLN, begegnete auf Kuba Fidel Castro, der ihn vom Sozialismus �berzeugen wollte, und in Chile Salvador Allende, der sp�ter mit US-Unterst�tzung vom Milit�r gest�rzt und ermordet wurde. Von 1979 bis 1985 war Cardenal Kulturminister in der Revolutionsregierung, geht aber mittlerweile auch mit den Sandinisten hart ins Gericht.

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Cardenal riss an dem Abend viele Passagen seines Buches, in denen er diese Zusammentreffen schilderte, nur an. Sch�nherr las die entsprechenden Stellen in der soeben erschienen deutschen �bersetzung, freilich viel ausf�hrlicher. Ebenso sehr ber�hrt waren die Zuh�rer von den Berichten �ber schwere Naturkatastrophen. In zwei Wochen j�hrt sich das schwere Erdbeben zum 30. Mal, das die Hauptstadt Managua weitgehend zerst�rte. Und vor vier Jahren setzte der Hurrikan Mitch gro�e Teile des Landes unter Wasser. (R�diger Homberg)

Ansprechpartner

Wolfgang Deppisch
(Projektinfos)
Tel. 07222 / 32927

Heinz Wolf
(Sponsoring, Allgemeines)
Tel. 07225 / 75543

weitere Ansprechpartner


Erlöse 1992-2012

Balkendiagramm der Erlöse 1992-2012

Jahr

Euro

1992

70.000

1993

75.600

1994

83.883

1995

69.617

1996

51.412

1997

61.749

1998

60.333

1999

68.742

2000

85.492

2001

106.375

2002

78.937

2003

84.027

2004

76.662

2005

149.941

2006

84.497

2007

105.958

2008

104.053

2009

100.833

2010

107.254

2011

103.600

2012

158.250

2013

163.420

1977-2013

mehr als 2,7 Mio. €

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