Peter Götzmann's Jazz Hopy Rhythm - Musikalische Perfektion mit viel Groove und Energie begeistert Zuhörer in Rastatt |
„Feeling Alright!“, sang Mario Götz, der Sänger aus dem Murgtal mit der unbeschreiblich rauchigen Soulstimme, als er am Sonntagabend auf der Bühne in der Reithalle Rastatt stand. So richtig gut gefühlt haben sich in der Tat die rund 150 Besucher, die zum „terre des hommes Benefizkonzert“ mit der Gruppe „Peter Götzmann’s Jazz Hop Rhythm“ gekommen waren. Und ein klein wenig besser werden sich die Kinder in den indischen Steinbrüchen fühlen, denen mit dem Erlös des Konzertes ein neuer Hoffnungsschimmer geschenkt wird.
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terre des hommes zum Welttag gegen ausbeuterische Kinderarbeit am 12. Juni:
22.000 Kinderarbeiter sterben jährlich durch Arbeitsunfälle
115 Millionen Kinder arbeiten unter gefährlichen Bedingungen |
Jedes Jahr sterben nach Angaben der Internationalen Arbeitsorganisation IAO rund 22.000 Kinder durch Arbeitsunfälle. Auf diesen Skandal macht das internationale Kinderhilfswerk terre des hommes anlässlich des Tages gegen ausbeuterische Kinderarbeit am 12. Juni aufmerksam. Rund 115 Millionen Kinder arbeiten unter gefährlichen und ausbeuterischen Bedingungen. Kinder werden zum Beispiel bei der Feldarbeit durch den Kontakt mit Insektiziden und Pestiziden vergiftet, etwa bei Anbau und Ernte von Baumwolle, Orangen oder Kaffee, andere verletzen sich mit Macheten oder schneiden sich an den messerscharfen Blättern des Zuckerrohrs. Im Bergbau, etwa bei der Förderung von Coltan und Kupfer im Kongo und in Sambia oder beim Abbau von Natursteinen in Indien, werden immer wieder Kinder bei Explosionen, von herab fallenden Steinen oder beim Einsturz von Stollen schwer verletzt.
„Hinter dieser furchtbaren Zahl verbirgt sich unsägliches Leid von Kindern und ihren Familien. Sie mahnt uns, alles dafür zu tun, um diesen Skandal zu beenden“, erklärte Danuta Sacher, Geschäftsführerin von terre des hommes. „Insbesondere sind die Regierungen gefordert, die oft vorhandenen Verbote ausbeuterischer Kinderarbeit auch wirksam durchzusetzen und gute und kostenlose Schulbildung für alle Kinder – auch solche aus armen und benachteiligten Familien – anzubieten. Darüber hinaus können wir alle als Verbraucher einen Beitrag leisten, indem wir fair gehandelte Produkte ohne Kinderarbeit kaufen und auf lokaler Ebene politischen Druck für ein faires kommunales Beschaffungswesen ohne Waren aus Kinderarbeit ausüben.“
Projektpartner von terre des hommes sorgen in zahlreichen Ländern dafür, dass Kinder aus ausbeuterischer Arbeit befreit werden, zur Schule gehen und gesund aufwachsen können. terre des hommes ruft Unternehmen auf sicherzustellen, dass in ihren Lieferketten keine Kinder ausgebeutet werden und bietet Verbrauchern Informationen über Produkte, die ohne Kinderarbeit und unter menschenwürdigen Bedingungen hergestellt werden. |
Kinderrechts-Team Nojoud:
Startaktion der Kampagne „Ökologische Kinderrechte“ |
Am 27. Mai 2011 fuhr unser Kinderrechtsteam nach Frankfurt zum Kindermuseum, um dort an der Startaktion der Kampagne „Kinder haften für ihre Eltern. Genug geredet- ökologische Kinderrechte achten!“ teilzunehmen. Neben unserem Team war noch das Kinderrechtsteam Bela Talente aus Hannover sowie eine Schulklasse aus Heidelberg anwesend.
Weiterlesen bei www.team-nojoud.de
Weitere Bilder von der Startaktion in Frankfurt |
Haiti: Damit lokale Gemeinschaften ihre Kinder schützen |
Infolge des Erdbebens von Anfang 2010 hatte Terre des hommes sogenannte gemeinschaftliche Freizeitzentren eröffnet, wo die am schwersten betroffenen Kinder Zuflucht und Hilfe fanden, damit sie sich wieder fangen konnten. Diese Zentren sind heute mit erweiterten Zielsetzungen immer noch in Betrieb. Sie heissen jetzt «gemeinschaftliche Sozialzentren» und erfüllen Bedürfnisse der Gemeinschaft als Ganzes, vor allem aber von Eltern und Kindern.
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Sind Katastrophen vermeidbar?
Podium der Fachtagung zur Vorstellung des WeltRisikoBericht 2011 spannend besetzt |
Die Frage „Sind Katastrophen vermeidbar?“ steht im Zentrum der Fachtagung zur Vorstellung des WeltRisikoBericht 2011 am 15. Juni in Bonn. Auf dem Podium diskutieren Cornelia Füllkrug-Weitzel von Brot für die Welt/Diakonie Katastrophenhilfe, Joachim Prey von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GIZ, Jens Martens vom Global Policy Forum Europe und Karl-Otto Zentel vom Deutschen Komitee Katastrophenvorsorge, wieso Katastrophenvorsorge immer eine gemeinsame Aufgabe von Staat und Zivilgesellschaft sein muss.
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Fachtagung zur Vorstellung des WeltRisikoBerichts 2011:
Mittwoch 15. Juni 2011, 10:30–16:00 Uhr, Gremiensaal der Deutschen Welle Kurt-Schumacher-Straße 3, 53113 Bonn |
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Ansprechpartner
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Wolfgang Deppisch (Projektinfos) Tel. 07222 / 32927
Heinz Wolf (Sponsoring, Allgemeines) Tel. 07225 / 75543
weitere Ansprechpartner
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Erlöse
1992-2012
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Jahr |
Euro |
1992 |
70.000 |
1993 |
75.600 |
1994 |
83.883 |
1995 |
69.617 |
1996 |
51.412 |
1997 |
61.749 |
1998 |
60.333 |
1999 |
68.742 |
2000 |
85.492 |
2001 |
106.375 |
2002 |
78.937 |
2003 |
84.027 |
2004 |
76.662 |
2005 |
149.941 |
2006 |
84.497 |
2007 |
105.958 |
2008 |
104.053 |
2009 |
100.833 |
2010 |
107.254 |
2011 |
103.600 |
2012 |
158.250 |
2013 |
163.420 |
1977-2013 |
mehr als 2,7 Mio. € |
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Detailansicht der Erlöszahlen |
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