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Donnerstag, 22.11.2007

Biomarktkette »Basic« trennt sich von der Schwarz Gruppe

Die Schwarz-Gruppe, Eigentümerin der Lidl-Discounter und der Kaufland-Supermärkte, gibt ihren Aktienanteil bei der Biomarktkette Basic AG wieder ab. Die Schwarz-Gruppe hatte sich im Lauf dieses Jahres 23 Prozent der Basic-Anteile gesichert. Mit dem Investment des Discounter-Konzerns sollte ein flächendeckendes Wachstum der Bio-Kette mit bis zu 50 neuen Filialen pro Jahr finanziert werden. Sowohl der Lidl-Einstieg als auch der geplante Verdrängungswettbewerb waren in der Bio-Branche massiv kritisiert worden und hatten zu Kundenboykotten und einer Protestkampagne geführt, die von Attac München und anderen Organisationen koordiniert wird. Konkrete Informationen wie zum Beispiel ein genauer Zeitplan für den Ausstieg stehen noch aus.


Dienstag, 20.11.2007

18 Jahre Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen
Beteiligung von Kindern unerwünscht

Die soziale und politische Beteiligung von Kindern ist auch 18 Jahre nach der Verabschiedung der Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen ein Stiefkind der Politik. Dies erklärte Wolf-Christian Ramm, Pressesprecher von terre des hommes, zum 18.Jahrestag der Verabschiedung der Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen am 20. November 1989.

„Ein wesentliches Element der Kinderrechtskonvention ist die Forderung nach Beteiligung der Kinder und Jugendlichen an allen Angelegenheiten, die sie betreffen“, so Ramm. Die spanischen Behörden haben dieser Bestimmung der Konvention keine Beachtung geschenkt. Sie verweigerten den Delegierten der peruanischen Bewegung arbeitender Kinder für den gestern zu Ende gegangenen Dritten Weltkongress für Kinderrechte in Barcelona die Einreisevisa. „Wir finden es widersprüchlich, dass die italienische Vizepräsidentin des Europaparlaments die aktive Beteiligung von Kindern im sozialen und politischen Leben als hoffnungsvolles Zeichen lobt und kurz darauf die Einwanderungsbehörden des EU-Mitgliedslandes Spanien die Beteiligung von Kindern verhindern“, erklärte Wolf-Christian Ramm.

Von dem Kongress selbst, an dem neben 500 Erwachsenen trotz der Visaverweigerungen noch 150 Kinder und Jugendliche aus 14 verschiedenen Ländern teilnahmen, haben die Delegierten der terre des hommes-Jugendteams aus Deutschland einen gemischten Eindruck. „Es ist gut, dass ein solcher Kongress stattfindet, doch er ist nur dann wirklich sinnvoll, wenn die Erwachsenen zuhören, was diese Jugendlichen zu sagen haben“, kritisiert Ricarda Heinzel, Kongress-Delegierte vom terre des hommes-Jugendteam aus dem niedersächsischen Melle.


Donnerstag, 08.11.2007

Deutsche Welthungerhilfe und terre des hommes fordern nationalen Stufenplan zur Steigerung der Entwicklungshilfeleistungen bis 2010

Die Deutsche Welthungerhilfe und terre des hommes fordern von der Bundesregierung einen nationalen Stufenplan zur Steigerung der Entwicklungshilfeleistungen bis in das Jahr 2010. Dieser Stufenplan sollte spätestens zur zweiten internationalen UN-Konferenz über Entwicklungsfinanzierung im Dezember 2008 in Doha vorliegen. Damit solle die Bundesregierung deutlich machen, dass sie entschlossen sei, den in der Europäischen Union vereinbarten Plan zur Erhöhung der Ausgaben für Entwicklungshilfe ernst zu nehmen und umzusetzen.

„Die von der Bundeskanzlerin auf dem G8-Gipfel in Heiligendamm angekündigten zusätzlichen Entwicklungshilfe-Gelder in Höhe von 750 Millionen Euro finden sich in den Haushaltsplanungen für 2008 wieder, doch die weitere Finanzplanung des Bundes geht von einer Fortschreibung dieser Summe aus. Ohne weitere Steigerungen wird die Bundesregierung die Verpflichtungen der EU-Länder bis 2010 aber nicht erreichen“, erklärte Peter Mucke, Geschäftsführender Vorstand von terre des hommes.

Deutschland hat im Jahr 2006 rund 8,2 Milliarden Euro für Entwicklungshilfeleistungen ausgegeben. Der Anteil am Bruttonationaleinkommen lag damit unverändert bei 0,36 Prozent. Damit befindet sich Deutschland im internationalen Vergleich der westlichen OECD-Mitgliedstaaten im Mittelfeld.

terre des hommes und Welthungerhilfe kritisieren jedoch, dass die Statistiken aufgebläht werden. Bei rund einem Viertel der Ausgaben handelt es sich nicht um tatsächlich zur Verfügung gestelltes Geld, sondern um die Anrechnung von Schuldenerlassen. Ein knappes Zehntel machen die rechnerischen Studienplatzkosten für Studenten aus Entwicklungsländern aus. Die wirkliche Entwicklungshilfe liegt um 35 Prozent unter den offiziellen Zahlen.

„Auch beim G8-Gipfel in Heiligendamm wurde mit großen Summen hantiert, die mehr Schein als Sein darstellten“, sagte Hans-Joachim Preuß, Generalsekretär der Welthungerhilfe. „Insgesamt zeichnete sich die deutsche EU- und G8-Präsidentschaft in der Entwicklungspolitik durch mehr Symbolik als Substanz aus.“ Um Armut und Hunger entschlossen zu bekämpfen, müsse die Bundesregierung die Mittel für Ernährungssicherung, ländliche Entwicklung, Bildung und Gesundheit substantiell erhöhen und sich verstärkt dafür einsetzen, dass Entwicklungsländer eine faire Chance im Welthandel bekommen.


Montag, 05.11.2007

Film-Tipp: Trade - Willkommen in Amerika

Der Film behandelt das Thema Menschenhandel anhand der Situation im Grenzgebiet zwischen Mexiko und den USA. Er zeigt die weltweiten Dimensionen des Handels mit der »Ware Mensch« und den dabei praktizierten Einsatz moderner Kommunikationsmittel (Internet-Versteigerung) authentisch nach.

terre des hommes ist neben anderen Organisationen »Unterstützer« der PR-Arbeit von Twentieth Century Fox und damit in die Werbung des Films eingebunden. Positive Statements zu dem Film finden sich auf der Website www.trade-derfilm.de von Barbara Auer, Barbara Schöneberger und Dagmar Berghoff.


Montag, 05.11.2007

Handbücher zum Thema Flucht und Asyl

terre des hommes gibt gemeinsam mit verschiedenen Kooperationspartnern zwei Handbücher zum Thema Flucht und Asyl für den Einsatz in Grund- und Sekundarschulen heraus. Die Handbücher geben Anregungen, sich über die bisher üblichen Ansätze hinaus mit Fluchtursachen, Fluchterfahrungen und Lebenswirklichkeiten von Flüchtlingen systematischer zu beschäftigen. Sie möchten Mut machen, sich mit dem Thema Flucht und Asyl zu befassen, um es altersgerecht im Unterricht zu behandeln. Die Handbücher sind als lose Blattsammlung konzipiert und können durch weiteres Material ergänzt werden. Zu beziehen sind sie über »Ibis e.V.«.

Ansprechpartner

Wolfgang Deppisch
(Projektinfos)
Tel. 07222 / 32927

Heinz Wolf
(Sponsoring, Allgemeines)
Tel. 07225 / 75543

weitere Ansprechpartner


Erlöse 1992-2012

Balkendiagramm der Erlöse 1992-2012

Jahr

Euro

1992

70.000

1993

75.600

1994

83.883

1995

69.617

1996

51.412

1997

61.749

1998

60.333

1999

68.742

2000

85.492

2001

106.375

2002

78.937

2003

84.027

2004

76.662

2005

149.941

2006

84.497

2007

105.958

2008

104.053

2009

100.833

2010

107.254

2011

103.600

2012

158.250

2013

163.420

1977-2013

mehr als 2,7 Mio. €

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