Infos zum Motiv terre des hommes Murgtal / Mittelbaden

Unsere Spendenkonten

Sparkasse Baden-Baden / Gaggenau
IBAN: DE40 6625 0030 0000 1207 90


Volksbank Osnabrück
IBAN: DE20 2659 0025 0700 8007 00
Link zur Online-Spende
-- --

Allgemeine Infos
» Was ist terre des
   hommes ?

» Wer sind wir ?

» Was machen wir ?

» Mitmachen ?

zum Schnellüberblick


Freitag, 27.04.2007

Mehrere Zugaben erklatschte das Publikum beim Benefizkonzert des Chors „Soul and More"
Der Funke sprang schnell über

Die terre-des-hommes-Gruppe Murgtal feiert ihren 30. Geburtstag. Grund genug für Heinz Wolf, Sprecher der Hilfsorganisation terre des hommes Murgtal, dieses Jahr zahlreiche Benefizkonzerte zu veranstalten, deren Erlös der „Hilfe für Kinder in Not" zugute kommt. Konkreter Anlass zur Hilfe ist die Kinderarbeit in einem indischen Steinbruch. Am Samstag fand im neuen Rathaus Kuppenheim ein Konzert statt, das die Durmersheimer Chorformation „Soul and More" gestaltete.

weiterlesen


Freitag, 27.04.2007

Zum Tag der Arbeit am 1.Mai
Verbraucher können Kinderarbeit eindämmen

Zum Tag der Arbeit am 1.Mai ruft das entwicklungspolitische Kinderhilfswerk terre des hommes Verbraucher auf, beim Einkauf darauf zu achten, ob Produkte aus ausbeuterischer Kinderarbeit stammen. Wer beim Einkauf Wert darauf legt, keine Produkte aus Kinderhand zu kaufen, findet Hinweise und Informationen in der terre des hommes-Broschüre "Kinderarbeit – Was Verbraucher und Unternehmen tun können".

terre des hommes empfiehlt Kunden, wo immer möglich, Produkte aus fairem Handel oder mit einem verlässlichen Sozialsiegel zu kaufen. "Mehr als eine Million Kleinbauern und ihre Familien profitieren heute vom Fairen Handel. Das bedeutet, dass sie von ihrer Hände Arbeit leben können und ihre Kinder zur Schule statt zur Arbeit schicken", erklärte Barbara Küppers, terre des hommes-Expertin für Kinderarbeit. "Die Nachfragen von Verbrauchern und der Druck von Kampagnen hat in den letzten Jahren aber auch bei großen Handelsunternehmen Erfolg gezeigt", so Küppers. Viele große Handelsunternehmen verpflichten heute ihre Zulieferer, keine Kinder auszubeuten und zumindest die grundlegenden Arbeitsrechte zu beachten. terre des hommes stellt in der Broschüre Unternehmen vor, die keine Kinderarbeit akzeptieren und sich gegen die Ausbeutung von Kindern engagieren. "Die Arbeit von Unternehmen wie adidas, C&A, Deichmann Schuhe, Faber-Castell, Hennes&Mauritz, der Karstadt/Quelle AG, der otto-group, Puma, The Body Shop und Tchibo haben dazu beigetragen, dass in Exportbetrieben in Südasien die Ausbeutung von Kindern stark zurückgedrängt werden konnte", sagte Küppers.

terre des hommes fordert Unternehmen auf, dafür zu sorgen, dass Kinderarbeit bei ihren Zulieferern nicht akzeptiert wird und Unternehmen und örtliche Arbeitgeber dazu beitragen, Kinderarbeitern Schulbesuch und Berufsausbildung als Alternative zur Arbeit zu ermöglichen. »Der Druck von Verbrauchern und das Engagement von Unternehmen sind wichtig«, so Küppers. "Dauerhaft beendet werden kann die Ausbeutung von Kindern aber nur, wenn vor Ort Eltern, Behörden, Schulen und die politisch Verantwortlichen gemeinsam dafür sorgen, dass alle Kinder – auch Mädchen, Kinder aus Minderheiten und aus armen Familien – zur Schule gehen können."

Weitere Informationen:

Verbraucherbroschüre zum Download


Mittwoch, 04.04.2007

"Moonlights" spielen beim Benefiz-Konzert
Erlös fließt in Kampagne gegen Kinderhandel

Rund 450 Besucherinnen und Besucher schwangen am 31. März 2007 in der Gaggenauer Jahnhalle das Tanzbein auf die klassischen Songs der 50er, 60er und 70er Jahre, die ihnen die weit über die mittelbadische Region hinaus beliebte Musikgruppe „Moonlights“ aufspielte. Eingeladen zu diesem Benefiz-Konzert hatte die „terre des hommes“ Arbeitsgruppe Murgtal/Mittelbaden, die mit dieser Veranstaltung den Auftakt zu ihrem diesjährigen 30-jährigen Jubiläum gab.

Pressebericht, Fotogalerie, Projektinfos und Sponsorenliste


Dienstag, 03.04.2007

Kolb-Team Kuppenheim spendet 1.000 € für terre des hommes
Hilfe für Aids-Projekte in Afrika: Aufklärung und Betreuung

Detailansicht
Spenden seit Jahren f�r terre des hommes: Marco Hoyer, Richard Kolb und Daniel Geiser �berreichen Heinz Wolf bereits zum dritten Mal einen gr��eren Betrag f�r Eine-Welt-Projekte.
Mit großer Freude konnte Heinz Wolf, Sprecher von terre des hommes Murgtal/Mittelbaden von Richard Kolb 1.000 € in Empfang nehmen. Es ist bereits die dritte große Spende, die Richard Kolb & Team mit seiner Axa-Vertretung terre de hommes überreichte. Darüber hinaus beteiligt sich Kolb beim jährlichen Sponsoring für das Kinderhilfswerk, so dass in den vergangenen Jahren mehr als 4.000 € für Kinder- und Jugendprojekte zusammenkamen.

Neben Richard Kolb unterstützen mehr als 100 Firmen und Geschäftsleute aus dem mittelbadischen Raum jährlich bzw. in unregelmäßigen Zeitabschnitten die Vision von der "Einen Welt". Auf diese Weise gelingt es der Arbeitsgruppe, jedes Jahr rund 20.000 € für terre des hommes zusammenzutragen. "Dieses Beispiel gebende Verständnis für die Ärmsten dieser Welt gibt uns Mut und Kraft, Aktionen wie Konzerte, Kinderfest, Basar u.a. durchzuführen. Und es ist beeindruckend, wie viele kleinere und mittlere Geschäftsleute seit mittlerweile 15 Jahren trotz einer nicht immer rosigen Wirtschaftslage immer wieder einen stattlichen Beitrag leisten, um Kindern eine Zukunft zu geben."

Infos über Sponsoring und Firmenspenden:


Dienstag, 03.04.2007

Fairtrade-Rosen erstmals im Blumenfachhandel und bei REWE

Fair, frisch, farbenfroh: ab sofort sind Fairtrade-Rosen bundesweit in Blumenfachgschäften und Gartencentern von Blumen Risse und in 500 REWE-Märkte erhältlich.

Auf Fairtrade-zertifizierten Blumenfarmen werden die Blumen nach sozialen und ökologischen Standards gezüchtet. Das bedeutet faire Löhne, Einhaltung sozialer Grundrechte, Gewerkschaftsfreiheit, Verbot von illegaler Kinderarbeit, Gesundheitsschutz und Schutz der Umwelt. Die Verbraucher schenken sich und anderen besonders lang haltbare Blumen und sorgen gleichzeitig dafür, das in Kenia und Tansania Trinkwasserfilter, Moskitonetze zum Schutz vor Malaria und vieles mehr finanziert werden kann.

zur Website von TransFair


Dienstag, 03.04.2007

Nichtregierungsorganisationen und südafrikanische Staaten an einem Tisch
Gegen Kinderhandel im südlichen Afrika
Konferenz in Johannesburg unter Schirmherrschaft von Graça Machel

Südafrika ist Drehscheibe des Kinderhandels in der Region und zunehmend Zielland für Kinder aus Asien und Osteuropa. Dies ist das Ergebnis einer Studie des »Südafrikanischen Netzwerks gegen Kindesmissbrauch und Kinderhandel« (SANTAC), das auf Initiative von terre des hommes Deutschland gegründet wurde. Die Ergebnisse der Studie wurden am 27. und 28. März auf einer internationalen Konferenz in Johannesburg vorgestellt. In allen Staaten der Südafrikanischen Entwicklungsgemeinschaft SADC, so die Studie, sei Kinderhandel ein Problem. So gelangten beispielsweise mehrere tausend Kinder und Jugendliche aus Mosambik jährlich nach Südafrika, wo sie zur Prostitution gezwungen oder als Arbeitskräfte missbraucht würden.

Gewalt und sexueller Missbrauch in den Familien führe häufig dazu, dass Kinder von zu Hause flüchteten und dadurch leicht Opfer von Kinderhändlern würden. Wegen der hohen Anzahl an AIDS-Opfern müssen in immer mehr Familien Kinder und Jugendliche nach dem Tod ihrer Eltern die Verantwortung für die Erziehung ihrer Geschwister übernehmen. Besonders diese Kinder seien in der Gefahr, ausgebeutet und von skrupellosen Kinderhändlern verschleppt zu werden. Es sei daher dringend notwendig, so ein Fazit der Studie, dass die Staaten in der Region zum Schutz gegen Kinderhandel grenzüberschreitend zusammenarbeiten.

Auf der Konferenz unter Schirmherrschaft von Graça Machel, ehemalige mosambikanische Bildungsministerin, frühere UN-Sonderbeauftragte für Kinder in bewaffneten Konflikten und Unterstützerin der terre des hommes-Kampagne gegen Kinderhandel, diskutieren Nichtregierungsorganisationen aus dem südlichen Afrika gemeinsam mit Vertretern der Regierungen, UN-Organisationen und Europäischen Union Strategien zur Bekämpfung des Kinderhandels. Obwohl alle südafrikanischen Staaten die UN-Konvention für die Rechte des Kindes und das Zusatzprotokoll zur Bekämpfung des Menschenhandels (Palermoprotokoll) unterzeichnet hätten, fehle es nach wie vor an einer Verankerung dieser Abkommen in die nationale Gesetzgebung und an politischer Konsequenz im Kampf gegen Kinderhandel.

Weitere Infos:


Dienstag, 03.04.2007

UNO Sonderberichterstatter Vernor Muñoz legt Bericht vor
Deutsches Schulsystem verletzt Kinderrechte
terre des hommes fordert Gleichberechtigungsoffensive

Die systematische Benachteiligung von Migrantenkindern und insbesondere Flüchtlingen im Deutschen Schulsystem verletzt das Diskriminierungsverbot der UN-Kinderrechtskonvention. Dies erklärte Wolf-Christian Ramm, Pressesprecher von terre des hommes, aus Anlass der Vorlage des Berichts des Menschenrechtsinspektors Vernor Muñoz zum Bildungswesen in Deutschland. Laut dem Bericht von Muñoz hängt der Bildungserfolg in Deutschland so stark wie in keinem anderen OECD-Staat von der sozialen Herkunft der Eltern ab. Insbesondere arme Kinder, Schüler aus Migrantenfamilien und Kinder mit Behinderungen müssten unter der frühen Selektion nach Schultypen leiden. Besondere Probleme gebe es auch beim Schulbesuch von Kindern, deren Eltern ohne legalen Aufenthaltsstatus in Deutschland leben. terre des hommes fordert deshalb für diese Kinder eine "Gleichberechtigungsoffensive".

"Die Meldepflicht für Schulen", so Ramm, "verhindert vielerorts, dass diese Kinder ihr Recht auf Bildung wahrnehmen können. Der Wunsch, die Zuwanderung zu begrenzen, wird in Deutschland anders als in den meisten europäischen Staaten über die Rechte der Kinder gestellt. Das widerspricht der Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen." Die Bundesrepublik habe ihren Vorbehalt in Bezug auf den Umgang mit Flüchtlingskindern noch immer nicht aufgehoben. Eine solche Politik sei wenig zukunftsorientiert, kritisierte Ramm.

terre des hommes-Projektpartner, die in Deutschland mit Flüchtlingen arbeiten, betonen zudem das Potential dieser "motivierten, bildungshungrigen jungen Leute", wie es Andreas Meißner von Xenion, einem Projekt für politisch Verfolgte in Berlin, formuliert. "Sie bringen alternative Lebensformen mit. Sie geben den Deutschen die Möglichkeit, Neues zu lernen. In einer globalisierten Welt ist die Vielfalt keine Last, sondern eine gesellschaftspolitische Chance." Angesichts der demographischen Entwicklung in Deutschland, so Meißner, würden sie ohnehin dringend gebraucht. Dafür sei es allerdings nur fair, ihnen die gleichen Chancen zu gewähren.

Weitere Infos:

Ansprechpartner

Wolfgang Deppisch
(Projektinfos)
Tel. 07222 / 32927

Heinz Wolf
(Sponsoring, Allgemeines)
Tel. 07225 / 75543

weitere Ansprechpartner


Erlöse 1992-2012

Balkendiagramm der Erlöse 1992-2012

Jahr

Euro

1992

70.000

1993

75.600

1994

83.883

1995

69.617

1996

51.412

1997

61.749

1998

60.333

1999

68.742

2000

85.492

2001

106.375

2002

78.937

2003

84.027

2004

76.662

2005

149.941

2006

84.497

2007

105.958

2008

104.053

2009

100.833

2010

107.254

2011

103.600

2012

158.250

2013

163.420

1977-2013

mehr als 2,7 Mio. €

Detailansicht der Erlöszahlen