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Freitag, 01.12.2006

Vom Honig bis zum Schmuck: terre des hommes bat zum Herbstbasar

Stolze 7 500 Euro wurden beim diesjährigen Herbstbasar der Arbeitgruppe Murgtal / Mittelbaden des Kinderhilfswerk terre des hommes am vergangenen Sonntag erzielt.

Die Besucher des Basars erwartete in der Kuppenheimer Wörtelhalle ein kunterbunter Mix aus verschiedenen Ständen: Kinder stellten beim Töpfern ihre handwerklichen Fähigkeiten unter Beweis, Kunstliebhaber durchstöberten Bilder von Künstlern aus dem badischen Raum und Familien scharten sich zum gemeinsamen Essen um den Mittagstisch. Der Herbstbasar von terre des hommes bot dabei Unterhaltung für Groß und Klein.

zum Pressebericht (inkl. Fotoserie)


Freitag, 01.12.2006

Welt-AIDS-Tag: Zahl der Waisen steigt weiter
terre des hommes: Infektionsrate unter 15- bis 24-Jährigen besonders hoch

Trotz vermehrter Anstrengungen ist keine Eindämmung der HIV/AIDS-Pandemie in Sicht. Damit verschlechtern sich die Lebenschancen für Millionen Kinder weiter: Schätzungsweise 15 Millionen Jungen und Mädchen haben bereits ihre Eltern durch AIDS verloren, zum Ende dieses Jahrzehnts könnte ihre Zahl auf mehr als 20 Millionen ansteigen. Dies erklärte das entwicklungspolitische Kinderhilfswerk terre des hommes anlässlich des Welt-AIDS-Tages am 1. Dezember.

Weiterhin lebt mit mehr als zwölf Millionen Kindern ein Großteil dieser Waisen in Afrika südlich der Sahara, aber auch Länder wie Indien und Thailand sind immer stärker betroffen. Da die Immunschwäche am stärksten arme Bevölkerungsgruppen betrifft, ist der AIDS-Tod ihrer Eltern für viele Kinder besonders dramatisch: »Wir wissen, dass diese Jungen und Mädchen häufig die Schule abbrechen müssen; sie sind gezwungen, sich Arbeit zu suchen – dazu zählt für viele Mädchen die Prostitution als Mittel zum Überleben. Viele landen auf der Straße; fehlender Schutz durch den Staat oder das soziale Umfeld macht die Kinder zu leichten Opfern von Gewalt und Missbrauch«, so terre des hommes-Pressesprecher Wolf-Christian Ramm. Die Spirale von Armut, Ansteckung und weiterer Ausbreitung kann so nicht durchbrochen werden: »Die Altersgruppe der 15- bis 24-Jährigen stellt fast die Hälfte der jährlich 4,3 Millionen HIV-Neuinfektionen – dabei ist dies die Generation, die das Blatt wenden und die Ausbreitung der Immunschwäche bremsen sollte«, so Ramm weiter.

Es sei höchste Zeit, die Versäumnisse der Vergangenheit aufzuholen. Eine breite Versorgung von Kranken mit AIDS-hemmenden Medikamenten würde das Sterben von Millionen infizierter Eltern verhindern. Doch in einem Land wie Südafrika mit seinen ökonomischen Möglichkeiten sterben weiterhin rund 1.000 Menschen pro Tag an AIDS.

Gleichzeitig sei es wichtig, die Gemeinschaften und lokalen Kräfte stärker dabei zu unterstützen, die zusätzlichen Belastungen durch die Versorgung der Waisen zu meistern. Nur, wenn Kinder und Jugendliche in einem stabilen Umfeld aufwachsen, ihre Ausbildung fortsetzen und lernen könnten, sich trotz der frühen Belastungen im Leben zu behaupten, werde aus Waisenkindern eine Generation mit Zukunft.

Daten und Fakten zum Thema HIV / Aids



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Erlöse 1992-2012

Balkendiagramm der Erlöse 1992-2012

Jahr

Euro

1992

70.000

1993

75.600

1994

83.883

1995

69.617

1996

51.412

1997

61.749

1998

60.333

1999

68.742

2000

85.492

2001

106.375

2002

78.937

2003

84.027

2004

76.662

2005

149.941

2006

84.497

2007

105.958

2008

104.053

2009

100.833

2010

107.254

2011

103.600

2012

158.250

2013

163.420

1977-2013

mehr als 2,7 Mio. €

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