Kommende Veranstaltungen unserer Arbeitsgruppe |
Hier ein kurzer Überblick über die nächsten geplanten Aktionen:
2012:
- 15. September, Polizeidirektion Karlsruhe: Konzert mit den Late Heroes, Details in Kürze
- 23. September, Kuppenheim: Kinderfest muss aus logistischen Gründen leider entfallen, es findet 2013 wieder statt
- 11. November, Wörtelhalle Kuppenheim: Basar
2013:
- 19. Januar, Reithalle Rastatt: Konzert mit King Henry & Friends
- Im September: Kinderfest
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Kinder schützen - Pestizid-Konzernen die Rote Karte zeigen
Mitmachen! Online-Petition gegen die Konzerne Bayer, BASF und Syngenta |
Die multinationalen Chemie-Konzerne BASF, Bayer und Syngenta kontrollieren fast die Hälfte des Pestizid-Weltmarktes. Durch ihr riesiges Vertriebssystem haben diese Konzerne einen großen Einfluss darauf, wie und mit welchen Pestiziden Lebensmittel angebaut werden. Und weil es kaum noch unabhängige Beratung gibt, sind es oft die Pestizid-Konzerne, die vor Ort gegenüber den Bauern und ihren Familien die Rolle der Berater einnehmen. Dadurch fördern die Konzerne gleichzeitig auch ihren Pestizidabsatz. Viele ihrer Pestizide sind jedoch hochgefährlich - gerade für Kinder, die die Gefahren beim Kontakt mit Pestiziden noch nicht verstehen und sich am wenigsten gegen Krankheiten und Vergiftungen schützen können. terre des hommes fördert deshalb in Ländern wie Vietnam oder Bolivien seit langem Bildungs- und Aufklärungsprogramme, die die Bauern in die Lage versetzen, sachgerecht mit Pestiziden umzugehen, und engagiert sich mit seinen Partnern für die Entschädigung von Pestizidopfern.
Jeder einzelne dieser drei Konzerne vermarktet mehr als 50 hochgefährliche Pestizide, die Mensch und Umwelt weltweit bedrohen und schädigen. Zu diesen Pestiziden zählen solche, die akut sehr gefährlich sind oder unter dem Verdacht stehen, die Fortpflanzung zu schädigen, das Erbgut zu verändern, Geburtsschäden zu verursachen oder Krebs zu erzeugen.
Die Konzerne sollen nach 25 Jahren endlich die Produktion und den Vertrieb der hochgefährlichen Pestizide stoppen. Unterstützen Sie bitte diese Forderung und unterschreiben Sie hier
Weitere Informationen zum Thema Pestizide
terre des hommes-Projekt in Bolivien: Leben ohne Gift
Studie »Pestizide und Kinder – Die Gefahr von Umweltgiften für Kinder« |
Philippinen: Spur der Verwüstung
Bündnis-Mitglieder medico international und Misereor unterstützen Flutnothilfe |
Erst kam das Wasser, dann der Sturm: Schwere Regenfälle haben am 8. August im Großraum Manila und in weiteren Provinzen des Landes zu katastrophalen Überschwemmungen geführt. Taifun „Kai Tak“ hat die Lage in der vergangenen Woche weiter verschärft. Menschen wurden getötet, Häuser zerstört, Nutztiere durch die Fluten weggerissen. Zeitweise waren 80 Prozent der Stadtfläche Manilas betroffen, und es kamen bisher über hundert Menschen ums Leben. Bislang sind circa 3.300 Häuser total zerstört und 9.600 schwer beschädigt worden. Mehr als 330.000 Menschen wurden in Notlagern untergebracht. Insgesamt sind rund 4,2 Millionen Menschen von den Fluten und den Folgen des Taifuns betroffen.
Die Bündnis-Mitglieder medico international und Misereor helfen den Betroffenen auf den Philippinen. medico international unterstützt die Flutnothilfe ihrer lokalen Partnerorganisation Samahang Operasyong Sagip (SOS). SOS ist eine auf akute Nothilfe und längerfristige Katastrophenvorsorge ausgerichtete Gesundheitsorganisation, die sich gemeinsam mit medico international im globalen People’s Health Movement für den Zugang zu Gesundheit einsetzt.
Mit den bereitgestellten Mitteln soll Nahrungsmittelhilfe und Gesundheitsnotversorgung für mehrere hundert Familien sichergestellt werden, die aktuell ohne Einkommen sind und aufgrund der Überschwemmungen ihre Ernte verloren haben. Neben den Nahrungsmittelpaketen werden auch Matten und Decken verteilt. SOS befürchtet eine Verschlechterung der Gesundheitssituation, da es an sauberem Wasser mangelt. Medizinische Nothilfe-Teams von SOS sind deshalb in den betroffenen Gemeinden unterwegs, um sowohl die Basisgesundheitsversorgung als auch die präventive Aufklärung über Katastrophenrisiken sicher zu stellen.
Mit einer Nothilfe in Höhe von 10.000 Euro hat Bündnis-Mitglied Misereor auf die dramatische Lage auf den Philippinen reagiert. „Immer wieder werden die Philippinen von Taifunen heimgesucht. Die letzten Überschwemmungen forderten nicht nur Menschenleben, sondern zerstörten auch die Lebensgrundlage vieler Familien. Diese Menschen sind dringend auf Hilfe angewiesen“, erklärt die Leiterin der Asienabteilung, Elisabeth Bially. „Unsere Partnerorganisation „Philippine Misereor Partnership“ (PMP) hat Kontakt zu über 13.000 Familien in Manila und den betroffenen Provinzen. Mit der Nothilfe werden dort jetzt Nahrungsmittel, Wasser, Medikamente, Decken, Moskitonetze und Kleidung bereitgestellt.“ Insgesamt sind 12 Mitgliedsorganisationen des Misereor Partnernetzwerks PMP in die Nothilfemaßnahmen im Großraum Manila einbezogen.
terre des hommes ist Mitglied im "Bündnis Entwicklung Hilft", einem Zusammenschluss deutscher Hilfswerke für akute Nothilfe und langfristige Entwicklungszusammenarbeit. |
Kinder in Westafrika vor der Hungersnot bewahren |
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Insgesamt werden mehr als 102 Tonnen Mais, Sorghum und Hirse an bedürftige Familien im Norden Burkinas verteilt. |
Die Hungersnot im westlichen Afrika hat die internationale Gemeinschaft auf den Plan gerufen. Alle Anstrengungen sind darauf gerichtet, eine katastrophale Situation wie in Ostafrika zu verhindern. Seit Monaten unterstützten deshalb staatliche und nichtstaatliche Organisationen die Bevölkerung der von Dürre betroffenen Regionen in Mali, Burkina Faso und vielen anderen Staaten Westafrikas. Grund für die drohende Hungersnot ist die dritte große Dürre innerhalb des vergangenen Jahrzehnts in der Region, die rund 15 Millionen Menschen betreffen könnte.
terre des hommes-Nothilfeprojekt
Zusammen mit dem Projektpartner ADEFAD aus Burkino Faso hat terre des hommes ein Nothilfeprojekt ins Leben gerufen, das an Kinder und ihre Mütter im Norden des strukturschwachen Landes Mais, Sorghum und Hirse sowie Saatgut verteilt. Burkina Faso ist eines der ärmsten Länder der Welt mit sehr schwacher Wirtschaftsleistung. Rund 85 Prozent der Bevölkerung leben von kleinbäuerlicher Landwirtschaft. Nicht zuletzt aufgrund des Klimawandels verschlechtern sich die Bedingungen von Jahr zu Jahr -mit dem ausbleibenden Regen fallen die Ernten immer geringer aus. Die Erntesaison im Jahr 2010/2011 war eine der schlimmsten der vergangenen Jahrzehnte. Die kritische Lebensmittelsituation wurde von der Zuwanderung zehntausender malischer Flüchtlinge noch verschärft.
Außerdem steigen aufgrund des geringen Angebots die Preise der Grundnahrungsmittel stark an. Inzwischen wirkt sich die Ernährungskrise auch auf die Schulbildung von Kinder aus: Da Eltern sich die Schulgebühren nicht mehr leisten können, gehen viele Kinder nicht mehr zur Schule. Familien versuchen, in den Goldminen Arbeit zu finden - doch die Arbeitsbedingungen dort sind hochgefährlich.
terre des hommes unterstützt im Norden Burkina Fasos 1.000 Familien mit 5.600 Kindern mit insgesamt über 100 Tonnen Getreide. Das eingesparte Geld hilft den Familien unter anderem, die Schulgebühren zu bezahlen und verhindert, dass sie ihre Kinder zur Arbeit in die Goldminen schicken.
Neben der Verteilung von Getreide bekommen die bedürftigen Familien Erdnuss- und Bohnensaatgut. Dies bedeutet für die Kleinbauern die Chance, die Felder für die kommende Aussaat vorzubereiten, um dann hoffentlich wieder eine ausreichende Ernte einzufahren.
Ein Sack mit 100 Kilogramm Mais kostet 36 Euro.
Ein Sack mit 100 Kilogramm Sorghum kostet 38 Euro.
Ein Sack mit 100 Kilogramm Hirse kostet 42 Euro.
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5600 Kinder werden mit Nahrungsmitteln im nördlichen Burkina Faso unterstützt um die drohende Hungersnot abzuwenden. |
Ihre Spende - Stichwort: "Hungersnot Westafrika"
Spendenkonto 51 51
Bank für Sozialwirtschaft
BLZ 370 205 00
Spendenkonto 120 790
Sparkasse Baden-Baden / Gaggenau
BLZ 662 500 30
Spendenkonto 102 748 00
VoBa Baden-Baden / Rastatt
BLZ 662 900 00 |
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Ansprechpartner
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Wolfgang Deppisch (Projektinfos) Tel. 07222 / 32927
Heinz Wolf (Sponsoring, Allgemeines) Tel. 07225 / 75543
weitere Ansprechpartner
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Erlöse
1992-2012
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Jahr |
Euro |
1992 |
70.000 |
1993 |
75.600 |
1994 |
83.883 |
1995 |
69.617 |
1996 |
51.412 |
1997 |
61.749 |
1998 |
60.333 |
1999 |
68.742 |
2000 |
85.492 |
2001 |
106.375 |
2002 |
78.937 |
2003 |
84.027 |
2004 |
76.662 |
2005 |
149.941 |
2006 |
84.497 |
2007 |
105.958 |
2008 |
104.053 |
2009 |
100.833 |
2010 |
107.254 |
2011 |
103.600 |
2012 |
158.250 |
2013 |
163.420 |
1977-2013 |
mehr als 2,7 Mio. € |
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Detailansicht der Erlöszahlen |
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